NBA

Wechsel: Nowitzki hat reichlich Optionen

Von Haruka Gruber
Nowitzki und Duncan gehören zu den besten Forwards aller Zeiten. Unterschied: Duncan hat 4 Titel
© Getty
Cookie-Einstellungen

Was passiert mit General Manager Donnie Nelson?

Nelson gilt als integer, intelligent und hervorragend vernetzt - dennoch darf die Frage erlaubt sein: Was hat er in den letzten vier Jahren seit dem Final-Einzug vollbracht?

Ihm gelang es schlichtweg nicht, die Mannschaft so zusammenzustellen, dass sie auch in Stresssituationen eine homogene Einheit bildet. Der Kader ist wie gemacht für die Regular Season, aber nicht für die Playoffs.

Und: Vom alternden Kidd abgesehen konnte Dallas in den letzten Jahren keinen zweiten Superstar verpflichten, um Nowitzki zu entlasten.

Ebenfalls offensichtlich: die miserable Erfolgsquote beim Draft. Oder wer kennt noch Nick Calathes, Shan Foster, Nick Fazekas und Maurice Ager?

Überraschenderweise stand Nelson bisher noch nie zur Disposition, doch das könnte sich in diesem Sommer ändern, weil das dritte Erstrunden-Aus in vier Jahren auch Ausdruck seiner Arbeit ist.

Sollte sich Cuban dazu entschließen, das Front Office komplett neu aufzustellen, hätte es jedoch einen kuriosen Unterton. Nelson bewies nämlich in dieser Saison einen wesentlich besseren Riecher als die vergangenen Jahre, indem er Beaubois draftete und Washington Caron Butler sowie Brendan Haywood abluchste.

Was passiert mit Dirk Nowitzki?

Was passiert mit der Mannschaft?

Was passiert mit Coach Rick Carlisle?

Was passiert mit Mark Cuban?