NBA

Wechsel: Nowitzki hat reichlich Optionen

Von Haruka Gruber
Nowitzki und Duncan gehören zu den besten Forwards aller Zeiten. Unterschied: Duncan hat 4 Titel
© Getty
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Was passiert mit Coach Rick Carlisle?

Wenn eine an zwei gesetzte Mannschaft trotz Heimrechts in der ersten Runde ausscheidet, kommen automatisch Diskussionen über den Coach auf. Die lassen sich auf wenige Kernaussagen reduzieren:

  • Positiv: Seine generelle Basketball-Kompetenz ist unbestritten.
  • Positiv: Sein taktisches Verständnis gilt als überragend, was sich häufig in erfolgreichen Spielzügen direkt nach einer Auszeit ausdrückt.
  • Negativ: Seine Handhabe der Rotation.
Der kritische Punkt wiegt schwer, da vor allem die Niederlage im sechsten Spiel Carlisle angelastet werden kann, weil dieser die falschen Spieler zum falschen Zeitpunkt einsetzte. Im letzten Viertel etwa saß Dampier durchgängig auf der Bank, obwohl dieser Duncan gut im Griff hatte und in 21 Einsatz-Minuten eine Plus/Minus-Bilanz von +12 aufwies.

Sprich: Während Dampier auf dem Parkett stand, machte Dallas 12 Punkte mehr als San Antonio. Statt ihm spielte im letzten Viertel jedoch Haywood durch. Seine Bilanz: -13 in 21 Minuten.

Genauso unverständlich, dass Beaubois im vierten Viertel erst 2:44 Minuten vor dem Schluss eingesetzt wurde - obwohl der französische Rookie im zweiten und dritten Viertel von den Spurs nicht zu kontrollieren war (16 Punkte in 21 Minuten, +10).

Von Terry gab es dafür bereits versteckte Kritik: "Roddy zeigt schon das ganze Jahr über starke Leistungen. Der Junge kann spielen. Ob er genug Einsatzzeit bekommt oder nicht, ist eine andere Geschichte."

Besitzer Cuban hielt sich bei dem Thema auffällig zurück und flüchtete sich in Ironie: "Ich bin nicht der Coach, daher habe ich auch keine Meinung zu dem Thema." Ein klares Bekenntnis pro Carlisle fehlt bisher.

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