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NBA News: Steigen die Philadelphia 76ers aus Poker um Kawhi Leonard aus?

Von SPOX
Kawhi Leonard ist den Philadelphia 76ers womöglich zu teuer.
© getty

Die Philadelphia 76ers gelten als einer der Kandidaten für einen Trade für den unzufrieden San Antonio Spurs-Superstar Kawhi Leonard. Offenbar erwägen die Sixers jedoch, die Gespräche mit den Spurs abzubrechen.

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Derzeit verhandeln beide Teams und die Sixers sind dem Bericht des Philadelphia Inquirer zufolge auch zuversichtlich, dass sie Leonard dazu bringen könnten, nach Ablauf seines Vertrags langfristig in Philadelphia zu verlängern.

Leonard hatte jedoch durchblicken lassen, dass er am liebsten nach Los Angeles wechseln würde, weshalb sich interessierte Teams aktuell damit zurückhalten, verzweifelte Angebote zu machen. Das gilt auch für die Sixers.

"Wenn wir die Chance haben, jemanden zu bekommen, der uns weiterbringt, ohne dafür untragbare Kosten aufzubringen, dann machen wir das", wurde Sixers-Besitzer Joe Harris zitiert. "Aber wenn dies aus irgendeinem Grund nicht möglich ist, dann werden wir ganz normal mit unserem eigenen Programm fortfahren."

Kawhi Leonard: Die Spurs wollen drei Erstrundenpicks

Dem Bericht zufolge versuchen die Spurs immer wieder, die Auktion hochzuschaukeln, indem sie behaupten, dass ein anderes Team ein besseres Angebot macht. Von den Sixers wollen sie demnach wohl zwei Spieler, womöglich Dario Saric und Robert Covington, sowie gleich drei Erstrundenpicks haben. Diesen Preis wollen die Sixers aktuell aber augenscheinlich nicht zahlen und die Forderungen aus San Antonio scheinen sie zu irritieren, weshalb ein Abbruch der Gespräche im Raum steht.

"Mit allem, was wir in dieser Offseason bisher getan haben, werden wir besser und kommen unserem Ziel näher", so Harris, "und das ist die Meisterschaft, von der wir wieder und wieder reden. Wenn sich der richtige Deal anbietet, dann ziehen wir es durch."

Die Sixers haben in der laufenden Offseason bisher Rookie Zhaire Smith sowie Wilson Chandler (via Trade) und Nemanja Bjelica (als Free Agent) verpflichtet, dazu wurden die Verträge von J.J. Redick und Amir Johnson verlängert.

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