NBA

LaVine gewinnt epischen Dunk-Contest

Zach LaVine verteidigte seinen Titel beim Verizon Slam Dunk Contest
© getty
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Foot Locker Three-Point Contest

Es folgte der heimliche Main Event des Abend! Schließlich war wieder die Creme de la Creme der Shooter am Start und natürlich fieberten alle dem Duell der Splash Brothers entgegen. Klay Thompson gegen MVP und Titelverteidiger Stephen Curry. Doch erst mal mussten sich beide für das Finale qualifizieren.

Die Regeln blieben im Vergleich zum Vorjahr gleich. Insgesamt 25 Bälle standen den Teilnehmern in 60 Sekunden zur Verfügung, aufgeteilt auf fünf Racks. Der fünfte Ball war jeweils ein Moneyball und somit zwei Punkte wert, zudem durfte ein Rack bestehend aus nur Moneyballs von den Teilnehmern an einer Station platziert werden.

Thompson legt stark vor

Thompson legte gleich mal starke 22 Punkte vor. Dann haute James Harden ebenfalls gute 20 Punkte raus. Clippers-Scharfschütze J.J. Redick startete spektakulär und löschte das erste Ball Rack mal komplett aus. Weil er zwischendurch schwächelte, wurden es "nur" 20 Punkte.

Bucks-Allzweckwaffe Khris Middleton hatte da ein paar mehr Probleme. Nach drei Racks stand er gerade mal bei 5 Punkten und rettete sich letztlich noch auf 13 Zähler. Es war trotzdem die schwächste Vorstellung des Abends.

Rookie Devin Booker bewies anschließend, dass er nur wie ein Milchgesicht aussieht und kalt wie eine Hundeschnauze ist. Mit seinem Money Ball Rack kam er noch auf 20 Punkte. Nachzügler C.J. McCollum (ersetzte den verletzten Chris Bosh) war vielleicht noch von der Skills Challenge kaputt, er holte nur 14 Punkte.

Dann folgte unter tosendem Applaus Local Hero Kyle Lowry. Doch der Raptors-Guard konnte die Erwartungen nicht erfüllen und blieb bei 15 Zählern stehen. Es war dann dem Titelverteidiger überlassen, die erste Runde zu beenden. 20 Punkte galt es zu schlagen und Curry machte es spannend. Mit dem letzten Money Ball knackte er die Marke und zog mit 21 Zählern ins Finale ein.

Splash-Brother-Duell

Ein Stechen musste den dritten Finalisten ermitteln. Harden, Redick und Booker hatten 30 Sekunden Zeit, so viele Dreier wie möglich zu versenken. Während The Beard und Redick jeweils 13 Würfe loswurden und 8 bzw. 9 Punkte holten, feuerte Booker gleich 15 in Richtung Korb. Die Money Balls saßen und so folgte er mit 12 Punkten den Splash Brothers ins Finale!

Dort fehlte dem Rookie aber dann die Puste. Booker kam nur auf 16 Punkte. Zu wenig, um Curry und Thompson gefährlich zu werden. Denn Curry hatte sich etwas vorgenommen. Der MVP nagelte die ersten 7 Bälle durch die Reuse und setzte mit 23 Punkten eine neue Bestmarke für den Abend.

Doch Kumpel Klay ließ sich davon nicht beirren, traf beim zweiten und dritten Rack 8 Würfe in Folge und sicherte sich mit einer grandiosen Serie am Money Ball Rack den Titel. 6 der größeren Bälle flogen nacheinander durch den Ring. 27 Punkte und der Titel! Erstmals gewinnen zwei Teamkollegen in zwei aufeinanderfolgenden Jahren den Dreier-Contest.

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