NBA

Harden-Show bei Sieg gegen Indiana

Von SPOX
James Harden sorgte quasi im Alleingang für den Sieg der Rockets gegen die Pacers
© getty
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New York Knicks (23-40) - Utah Jazz (21-41) 108:81 (BOXSCORE)

Ein Blow-Out-Sieg für die Knicks? Das gibt es noch? Ja, wenn Carmelo Anthony mal wieder 29 Punkte auflegt (plus 8 Assists) und der Gegner die Utah Jazz sind, dann ist das durchaus möglich. Unterstützung bekam der 29-Jährige hauptsächlich von J.R. Smith (17 Punkte), Tyson Chandler (16 Punkte und 11 Rebounds) - und ganz besonders von den Jazz.

Die gaben 19 Mal den Spalding leichtfertig aus der Hand und trafen nur 6 ihrer 27 Versuche von Downtown (22,2 Prozent). "In den letzten beiden Spielen hatten wir einfach keine Chance. Jetzt läuft uns ein wenig die Zeit davon und jedes Spiel ist extrem wichtig", erklärte Knicks-Coach Mike Woodson.

Denn so ganz hat man die Hoffnungen auf die Playoffs im Madison Square Garden noch nicht begraben. Smith zeigt sich zumindest sehr kämpferisch: "Wir können uns entweder weiter einbuddeln und uns von anderen Teams abschlachten lassen oder wir kämpfen."

Minnesota Timberwolves (31-30) - Detroit Pistons (24-38) 114:101 (BOXSCORE)

Wenn die Minnesota Timberwolves es noch in die Playoffs schaffen wollen, dann dürfen sie sich keinen Ausrutscher mehr erlauben. Und gegen die Pistons war das schon mal ein Schritt in die richtige Richtung.

Perfekt war das Spiel aber bei Weitem nicht, denn wie so oft in dieser Saison ließ man den Gegner im vierten Viertel wieder herankommen (32:17 für Detroit im letzten Spielabschnitt).

Dementsprechend fand Coach Rick Adelmann nach dem Spiel auch deutliche Worte: "Wir müssen disziplinierter sein. Das hat uns in der Vergangenheit weh getan und das wird uns auch weiterhin weh tun, wenn wir das nicht ändern können."

Immerhin hat er jemanden wie Kevin Love in seinem Team, der mit 28 Punkten (10/18 FG) und 14 Rebounds mal wieder der überragende Akteur auf dem Court war. Auch Kevin Martin (24 Punkte) und Nikola Pekovic (17 Punkte und 9 Rebounds) zeigten gute Leistungen, ebenso wie Ricky Rubio, der nur knapp einTriple-Double verpasste (11 Punkte, 9 Assists und 8 Rebounds).

New Orleans Pelicans (25-37) - Milwaukee Bucks (12-49) 112:104 (BOXSCORE)

"Es fühlt sich gut an, wieder im Rhythmus zu sein und ein paar Spiele zu gewinnen. Wir wissen, wie diese Niederlagen-Serien sind und wir wollen das nicht noch einmal erleben", sagte Anthony Davis nach dem Sieg der Pelicans.

Dass "The Brow" das verlieren satt hat, wurde jedem bewusst, vor allem den Bucks. Die konnten nämlich kein Mittel gegen den 20-Jährigen finden und mussten dementsprechend 29 Punkte und 14 Rebounds des All-Stars hinnehmen.

Auch Tyreke Evans trug mit 25 Punkten und 7 Assists seinen Teil zu dem Sieg bei, während bei den Bucks Khris Middleton mit 25 Punkten sowie Jeff Adrien mit 20 Punkten und 10 Rebounds herausstachen.

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