NBA

Mavs siegen im Schongang gegen Utah

Von SPOX
In gerade einmal 26 Spielminuten legte Dirk Nowitzki 20 Punkte auf
© getty
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Boston Celtics (18-33) - Sacramento Kings (17-33) 99:89 (BOXSCORE)

Kurz vor dem Spiel war nicht einmal klar, ob Jared Sullinger überhaupt starten könnte. An beiden Händen schlug sich der Big Man der Celtics mit Verletzungen herum. Weil aber mit Rajon Rondo und Avery Bradley schon der gesamte Backcourt der Celtics ausfiel, biss Sullinger auf die Zähne und lief auf.

Dabei spielte er aber nicht einfach nur mit, er überragte. 31 Punkte bedeuteten einen neuen Karrierebestwert für den Sophomore, der zusätzlich 16 Rebounds sammelte und Boston somit zum dritten Sieg in Folge führte. "Ich bin nur rausgegangen und habe mein Spiel gemacht", gab Sullinger nach dem Spiel fast lapidar zu. Unterstützt wurde er vor allem von Jerryd Bayless (19 Punkte, 4/5 Dreier).

Auf der Gegenseite lieferte DeMarcus Cousins exakt die gleichen Statistiken ab. Auch der Center der Kings kam am Ende auf überragende 31 Punkte und 16 Rebounds. Allerdings haderte Cousins mit sich selbst. "Ich denke, ich war heute nicht richtig fokussiert. Ein paar Dinge von außen haben mich heute zu sehr beschäftigt. Ich nehme die Schuld für die Niederlage auf mich", antwortete Cousins nach dem Spiel selbstkritisch.

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Detroit Pistons (20-29) - Brooklyn Nets (22-26) 111:95 (BOXSCORE)

Gerade noch hatten die Nets die ersatzgeschwächten Spurs abgeschossen, da kassieren sie ihrerseits eine derbe Klatsche. Brooklyn ließ eines der offensivschwächsten Teams der NBA im Angriff alle Freiräume, so dass die Pistons am Ende auf 53 Prozent verwandelte Dreier kamen. Allen voran Brandon Jennings, der mit 26 Punkten (5/7 Dreier), 10 Rebounds und 9 Assists fast auf einem Triple-Double kam.

Auch Josh Smith (23 Punkte, 8 Rebounds, 7 Assists) verpasste nur knapp ein Triple-Double. Andre Drummond legte mit 16 Punkten und 22 Rebounds ein überragendes Double-Double auf. Die Pistons zeigten eine sehr engagierte und starke Teamleistung. Bei den Nets dagegen spielte kein Starter länger als 25 Minuten. Jason Terry war mit 18 Punkten von der Bank bester Punktesammler.

"Wir haben nicht einen Rebound oder einen Stopp hinbekommen, also habe ich versucht, Leute zu finden, die spielen können", erklärte Nets-Coach Jason Kidd seine vielen Wechsel. In der Tat verlor Brooklyn das Reboundduell deutlich (40:57), war aber auch ansonsten völlig unterlegen. "Wir waren heute einfach nicht bereit. Wir hatten keine Energie", fasste Deron Williams (10 Punkte) zusammen.

New York Knicks (20-30) - Denver Nuggets (24-24) 117:90 (BOXSCORE)

Es war ein relativ kurzer Abend für Carmelo Anthony gegen seine alte Liebe. Im letzten Viertel betrat der Small Forward schon gar nicht mehr das Parkett im Madison Square Garden, zu deutlich führten die Knicks da schon gegen Anthonys Ex-Verein. Dabei hatte der Flügelspieler nicht unwesentlichen Anteil an der hohen Führung. 31 Punkte (12/21 FG) legte Anthony in 33 Spielzeit auf. Zuviel für Denver.

Die verletzungsgeplagten Nuggets hatten wenig entgegenzusetzen. Ty Lawson (24 Punkte, 7 Assists) versuchte alles, musste am Ende aber auch zugeben: "Es war ein harter Abend für uns. Ich dachte, wir spielen gegen die Spurs. Sie haben den Ball so gut laufen lassen."

Die Knicks zeigten tatsächlich mal wieder ihre gute Seite. Was möglich ist, wenn das Team kollektiv zusammenhält und die Einzelaktionen begrenzt hält, wurde gegen Denver offensichtlich. Nach zuletzt drei Niederlagen in Folge sammelte New York so wieder einen dringend benötigten Sieg.

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