NBA

Thunder: 48 Punkte von Durant!

Von SPOX
Kevin Durant erzielte gegen Minnesota 48 Punkte
© getty
Cookie-Einstellungen

Minnesota Timberwolves (16-17) - Oklahoma City Thunder (26-7) 111:115 (BOXSCORE)

Was wäre Oklahoma City nur ohne Kevin Durant? 48 Punkte erzielte der Thunder-Forward - 23 davon alleine im Schlussviertel - und bewahrte sein Team damit vor der dritten Niederlage in Folge. Mit 13 Punkten hatten die Thunder zwischenzeitlich zurückgelegen, bevor Durant am Ende den Game Winner versenkte.

Auf der anderen Seite bekam er dabei allerdings auch unfreiwillige Unterstützung von den Timberwolves. Kevin Love spielte zwar eine starke Partie (30 Punkte, 14 Rebounds, 5 Assists), setzte aber ausgerechnet in den letzten 27 Sekunden des Spiels vier Freiwürfe daneben. Einmal mehr überzeugend spielte Nikola Pekovic: Der Center der T-Wolves kam am Ende auf 31 Punkte und 11 Rebounds. Ricky Rubio erzielte 13 Punkte und steuerte 13 Assists bei, Kevin Martin brachte 17 Zähler auf die Anzeigetafel. Völlig enttäuschend verlief der Abend für die Bank der Timberwolves (nur 5 Punkte). Lediglich J.J. Barea konnte punkten.

Skurrile Statistiken brachte auch Kendrick Perkins bei den Thunder zustande: In 21 Minuten schaffte er es, keinen einzigen Ball auf den Korb zu werfen. Dafür schnappte er sich allerdings immerhin 7 Rebounds. Hinter Durant war Derek Fisher mit 13 Punkten von der Bank der beste Scorer für Oklahoma City.

Phoenix Suns (20-12) - Milwaukee Bucks (7-26) 116:100 (BOXSCORE)

26 Turnover. Das ist vermutlich die herausragendste Statistik, die die Milwaukee Bucks seit einiger Zeit zustande gebracht haben. Negativ-Rekord. Und einer der offensichtlichsten Gründe, warum man ein solches Spiel verlieren kann. Satte 38 Punkte konnten die Suns aus leicht gewonnenen Bällen erzielen. Zum Vergleich: Sie selbst erlaubten sich lediglich 11 Turnover.

Besonders profitiert hat davon Gerald Green. Der Suns-Guard schnappte sich gleich 5 Steals und war am Ende mit 24 Punkten der beste Scorer seines Teams. Channing Frye (6 von 9 Dreier) kam auf 22 Punkte und 7 Rebounds, Goran Dragic (15 Punkte, 6 Assists) und Markieff Morris (14 Punkte, 5 Rebounds) punkteten ebenfalls zweistellig.

Bei den Bucks Brandon Knight (25 Punkte, 8 Assists) bester Werfer - allerdings erlaubte er sich auch 4 Turnover. O.J. Mayo erzielte 20 Punkte (18 davon in der zweiten Halbzeit), Caron Butler kam auf 16 Zähler (beide von der Bank).

Portland Trail Blazers (26-8) - Philadelphia 76ers (12-21) 99:101 (BOXSCORE)

Ein mieser Start, nur 3 von 22 Dreiern verwandelt, dazu 18 Turnover: Für die Portland Trail Blazers lief es gegen Philadelphia alles andere als rund. Am Ende stand deshalb eine knappe Pleite zu Buche - besonders deshalb, weil die 76ers im Schlussviertel eine furiose Aufholjagd der Trail Blazers abwehren und selbst punkten konnten.

Und das Finale hatte es in sich. Rookie Michael Carter-Williams ging nach einem Duell mit Damian Lillard hart zu Boden. Lillard hatte versucht, mit dem Buzzer den Ausgleich zu erzielen - als Carter-Williams im Getümmel unter dem Korb einen Ellenbogen an den Kopf bekommen hatte. Während seine Teamkollegen bereits feierten, blieb er noch etwas benommen liegen.

Bester Spieler für Philadelphia war Thaddeus Young. Der Forward verwandelte 14 seiner 20 Versuche aus dem Feld und kam am Ende auf 30 Punkte (Saison-Bestleistung) und 6 Rebounds. Ebenfalls stark: Evan Turner (23 Punkte, 7 Rebounds) und Carter-Williams (16 Punkte, 9 Rebounds).

Bei Portland war LaMarcus Aldridge mit 29 Punkten und 14 Rebounds der beste Spieler. Robin Lopez kam mit 14 Punkten und 15 Rebounds auf ein Double Double, Damian Lillard erzielte 17 Punkte.

Sacramento Kings (10-22) - Charlotte Bobcats (15-20) 101:113 (BOXSCORE)

Die Pleiten-Serie der Bobcats ist vorüber. Nach fünf Niederlagen in Folge gab es gegen die Kings endlich wieder einen Sieg für Charlotte - und maßgeblichen Anteil daran hatte das Duo Kemba Walker und Al Jefferson. Walker erzielte 30 Punkte, und Jefferson steuerte 29 Zähler sowie 9 Rebounds bei. Nach der bitteren Pleite zuletzt gegen Portland Balsam für die Seelen.

Bester Mann auf dem Parkett für die Kings war DeMarcus Cousins (26 Punkte, 11 Rebounds). Isaiah Thomas erzielte 21 Punkte und steuerte 8 Assists bei; Rudy Gay (17 Punkte, 10 Rebounds) und Jason Thompson (15 Punkte, 14 Rebounds) erzielten jeweils ein Double Double.

Seite 1: Bulls und Pacers mit starker Defense

Seite 2: 48 Punkte von Durant!

Der NBA-Spielplan im Überblick