Giffey erneut im Final Four!

Von SPOX
Niels Giffey steuerte sechs wichtige Punkte zum Sieg der Huskies über die Spartans bei
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South Region

Florida (1) - Dayton (11) 62:52

Topscorer: Scottie Wilbekin (23) - Dyshawn Pierre (18)

Die Cinderella-Story der Flyers hat ein Ende gefunden. Zu komplett, zu tough, zu gut waren die Gators in diesem Spiel, als dass Dayton einen weiteren Upset hätte schaffen können. Florida dagegen hat seinen Fluch überwunden und steht nach drei Elite-Eight-Niederlagen hintereinander endlich wieder im Final Four. Es war der 30. Sieg in Folge! "Ich könnte nicht glücklicher sein oder mehr Stolz empfinden", freute sich Coach Billy Donovan.

Die physische Überlegenheit Floridas lässt sich am besten bei den Rebounds ablesen (37:26), allein zwölf davon sammelten die Gators am offensiven Brett und schafften sich dadurch neue Wurfchancen. Das war auch nötig, denn aus dem Feld trafen sie alles andere als sicher (37,5 Prozent). Abgesehen von den Offensiv-Rebounds lebten die Gators vor allem von den Freiwürfen - stolze 28 Mal standen sie an der Linie, der Gegner bekam nur 8 Freebies zugesprochen.

Dayton ist also draußen, trotzdem will dort niemand etwas von schlechter Laune wissen. Coach Archie Miller fasste es richtig zusammen: "Es ist immer hart, das letzte Spiel der Saison zu verlieren, aber trotzdem denke ich, dass niemand in diesem Jahr die Herzen so vieler Leute erreicht hat wie meine Jungs, und das haben sie toll gemacht."

East Region

Michigan State (4) - Connecticut (7) 54:60

Topscorer: Gary Harris (22) - Shabazz Napier (25)

Niels Giffey steht erneut im Final Four, unglaublich! Gegen Michigan State war UConn eigentlich der leichte Underdog, doch in einem weiteren engen Spiel kam die vielleicht größte Stärke der Huskies zum Tragen: Freiwürfe. Das Team von Coach Kevin Ollie traf sensationelle 21 von 22 Versuchen von der Linie, allein Star Shabazz Napier (25 Punkte) blieb bei allen neun Freiwürfen ohne Fehl und Tadel.

Während des Spiels meldete sich Ex-UConn-Spieler Kemba Walker (jetzt Charlotte Bobcats) zu Wort und bezeichnete Napier per Twitter als besten Point Guard des Landes.

Die Huskies erwischten einen fast perfekten Start und gingen schnell mit 12:2 in Führung, ehe Michigan State zurück schlug. Adreian Payne (13 Punkte, 9 Rebounds) und Gary Harris (22) trafen insgesamt sieben Dreier, dafür war Spielmacher Keith Appling (2 Punkte, 2 Assists) eine einzige Enttäuschung bei den Spartans.

Die Nummer 4 der Setzliste ging mit einer leichten Führung in die zweite Hälfte, doch die Huskies drehten die Partie mit einem 12:0-Lauf Mitte des Abschnitts. Danach entwickelte sich ein Freiwurffestivals, bei dem UConn dieser Tage nicht zu bezwingen ist.

Zurück zu Giffey: Der erwischte einen ordentlichen Abend. Zwar hatte der DBB-Spieler von der Dreierlinie kein Glück (0/5) und traf insgesamt nur zwei seiner zehn Würfe. Doch konnte er mit 6 Punkten, 5 Rebounds und 2 Assists wichtige Beiträge leisten.

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