NHL

Bruins verschärfen Rangers-Krise

Von SPOX
Jagr, Jaromir
© Getty

München - Die New York Rangers dümpeln in der NHL weiter vor sich hin. Der als Stanley-Cup-Favorit gehandelte Klub aus der Weltmetropole bezog beim 0:1 in Boston schon die fünfte Niederlage in seinen ersten sieben Saisonspielen.

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Phil Kessel besorgte den einzigen Treffer der Partie im Shootout. Die Rangers verloren neben dem Spiel auch noch Stürmer Martin Straka, der bei einem geblockten Schuss so unglücklich vom Puck getroffen wurde, dass er sich einen Finger brach.

Marco Sturm scheiterte mit seinem Versuch im Penaltyschießen, konnte sich aber über den fünften Saisonsieg seiner Bruins freuen.

Ebenfalls Erfreuliches ereignete sich aus deutscher Sicht in San Jose. Die Sharks setzten sich dort mit 3:0 gegen die Nashville Predators durch.

Ehrhoff mit einem Assist

Jeremy Roenick, Patrick Marleau und Milan Michalek erzielten die Tore für die Haie. Christian Ehrhoff assistierte bei Marleaus 2:0.

Marcel Goc und Dimitri Pätzold standen nicht auf dem Eis.

Schubert mit starkem Tag

Noch erfolgreicher als Ehrhoff war Christoph Schubert. Beim 4:1 seiner Ottawa Senators über die Florida Panthers gelangen dem Münchener das Tor zum 3:1 und die Torvorlage zum 2:0.

Mit nun 16 Punkten bleibt Ottawa weiter das beste Team der Liga.

Caps und Canes verlieren

Niederlagen gab es hingegen für die Klubs von Olaf Kölzig und Dennis Seidenberg.

Kölzigs Washington Capitals verloren 1:2 gegen Pittsburgh, Seidenbergs Carolina Hurricanes 2:3 nach Verlängerung in Philadelphia.

Beide deutschen Nationalspieler kamen dabei nicht zum Einsatz.

Jochen Hecht spielte zwar, er konnte aber auch nichts daran ändern, dass die Buffalo Sabres trotz zwischenzeitlicher Führung mit 2:4 in Montreal den Kürzeren zogen.

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