Starke Rivalinnen für Bönisch

SID
Yvonne Bönisch
© DPA

Peking - Judo-Olympiasiegerin Yvonne Bönisch hat es zum Auftakt der olympischen Judo-Wettbewerbe in Peking mit starken Rivalinnen zu tun. Die Potsdamerin trifft am 11. August in der Klasse bis 57 Kilogramm in der ersten Runde auf die WM-Fünfte Guilia Qintavalle aus Italien.

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Danach wartet die frühere Asienmeisterin Khishigbat Erdenet-Od aus der Mongolei auf die Titelverteidigerin.

In der dritten Runde könnte Bönisch auf die Nordkoreanerin Kye Sun Hui, Olympiasiegerin von 1996 und vierfache Weltmeisterin treffen.Beide standen sich schon mehrfach gegenüber.

Im olympischen Finale vor vier Jahren in Athen behielt Bönisch die Oberhand, bei den Weltmeisterschaften 2003 und 2005 siegte Kye.

Kein Glück bei der Auslosung

"Wir wurden bei der Auslosung nicht gerade vom Glück verfolgt. Ob wir Pech hatten, muss sich erst noch erweisen. Yvonne hat es extrem hart getroffen", sagte Sportdirektor Manfred Birod.

"Als erste muss am Samstag Michaela Baschin auf die Matte. In der Klasse bis 48 Kilogramm Körpergewicht hat die 24-Jährige vom TSV Backnang in der ersten Runde ein Freilos und trifft im zweiten Durchgang auf die Siegerin des Kampfes zwischen Meriem Moussa aus Algerien und Sandrine Ilendou aus Gabun.

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