Messi darf trotz CAS-Urteils in Peking bleiben

SID
Messi
© Getty

Barcelona - Der FC Barcelona hat trotz seines Erfolgs vor dem Internationalen Gerichtshof (CAS) darauf verzichtet, seinen Stürmer Lionel Messi von den Olympischen Spielen zurückzurufen.

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Der argentinische Fußballstar dürfe für sein Land bei Olympia spielen und müsse nicht nach Barcelona zurückkehren, teilten Baraa-Sportdirektor Txiki Begiristain und Trainer Josep Guardiola am Donnerstag mit. Messi kam im Auftaktspiel der Argentinier gegen die Elfenbeinküste zum Einsatz.

Argentinischer Verband übernimmt das Gehalt

Der spanische Erstligist habe diesen Beschluss gefasst, nachdem der argentinische Fußball-Verband sich zu Zugeständnissen bereiterklärt habe. Der Verband werde für das Gehalt Messis aufkommen und eine Versicherung für den Fall einer Verletzung abschließen, sagte Begiristain.

Außerdem habe Barca die Zusage bekommen, dass der Verband bei bestimmten Freundschaftsspielen auf die argentinischen Profis der Katalanen verzichtet.

Zudem wolle der FC Barcelona mit dem Weltverband FIFA über einen finanziellen Ausgleich für die Abstellung von Spielern zu den Olympischen Spielen verhandeln. Barca hatte beim CAS die Entscheidung durchgesetzt, dass der Club nicht dazu verpflichtet ist, Messi für die Spiele abzustellen.

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