Skicross: Zacher mit Licht und Schatten

SID
Heidi Zacher bot eine solide Vorstellung
© getty

Heidi Zacher hat ihre starke Form im WM-Winter erneut unter Beweis gestellt, aber auch einen kleinen Dämpfer hinnehmen müssen. Beim ersten von zwei Weltcup-Rennen in Watles fuhr die Lenggrieserin als Dritte zum vierten Mal in Serie aufs Siegerpodest.

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Die beiden vorangegangenen Rennen im Dezember in Innichen/Italien hatte Zacher gewonnen, davor in Montafon/Österreich Rang drei belegt.

Im zweiten Rennen am Sonntag schied Zacher dagegen schon zum Auftakt der K.o.-Runde aus. In ihrem Lauf belegte sie knapp geschlagen Rang drei und verpasste dadurch den Einzug ins Halbfinale. Am Ende belegte sie Rang neun und war damit beste Deutsche vor Daniela Maier (Urach/13.) und Anna Wörner (Partenkirchen/15.). Maier und Wörner hatten am Vortag die Plätze neun und 15 belegt.

Ein starke Leistung zeigte zunächst auch Daniel Bohnacker (Gerhausen). Bei seiner Saisonpremiere nach einem Bänderriss belegte er am Samstag auf Anhieb Rang fünf und war damit Bester der ansonsten enttäuschenden deutschen Männer. Am Sonntag scheiterte Bohnacker in der Qualifikation, im Endklassement wurde er damit nur auf Rang 33 geführt. Mit Rang 14 gelang Tom Hronek (Unterwössen) das beste deutsche Resultat.

Die Schwedin Sandra Näslund fuhr am Samstag zu ihrem ersten Weltcupsieg, am Sonntag gewann in Olympiasiegerin Marielle Thompson (Kanada) eine Arrivierte. Die Rennen der Männer waren eine Schweizer Angelegenheit. Das erste gewann Armin Niederer, das zweite Alex Fiva.

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