Andi Langenhan überraschend Europameister

SID
Andi Langenhan ist im russischen Paramonowo überraschend Europameister geworden
© Getty

Andi Langenhan hat sich im russischen Paramonowo mit einem hauchdünnen Vorsprung überraschend den Europameistertitel gesichert. Der 27-Jährige aus Zella-Mehlis gewann mit einer Gesamtzeit von 1:38,176 Minuten und nur 0,085 Sekunden Vorsprung auf den italienischen Altmeister Armin Zöggeler. Die Team-Staffel gewinnt zum EM-Abschluss die Silbermedaille.

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Für Langenhan war es gleichzeitig auch sein dritter Weltcuperfolg in diesem Winter. Damit blieben die deutschen Rennrodler auch im neunten und letzten Weltcup der Saison ungeschlagen.

Dritter wurde Gesamtweltcup-Sieger Felix Loch (Berchtesgaden). David Möller (Sonneberg) fuhr auf Rang fünf. Ralf Palik (Oberwiesenthal) und Johannes Ludwig (Oberhof) belegten die Plätze neun und elf.

Team-Staffel gewinnt zum Abschluss EM-Silber

Die Team-Staffel der Deutschen beendet die Saison als Vize-Europameister. Tatjana Hüfner, Andi Langenhan und im Doppel Tobias Wendl/Tobias Arlt mussten sich mit 0,233 Sekunden Rückstand nur der Heimmannschaft aus Russland geschlagen geben.

Die Russen fuhren mit einer Gesamtzeit von 2:31,975 Minuten zum Sieg. Dritter wurde Italien mit 0,243 Sekunden Rückstand. Für die deutschen Rodler war es die dritte Silbermedaille dieser Titelkämpfe. Insgesamt holten sie sieben von zehn möglichen Medaillen.

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