Langläufer am Rhein im Teamsprint ohne Chance

SID
Josef Wenzel verpasste mit seinem Teamkollegen Jens Filbich das Finale im Teamsprint
© Getty

Die deutschen Skilangläufer bleiben in dieser Saison vom Pech verfolgt. Beim Weltcup in Düsseldorf verpassten Jens Filbrich und Josef Wenzl das Finale.

Anzeige
Cookie-Einstellungen

Die deutschen Skilangläufer bleiben in dieser Saison vom Pech verfolgt. Beim Heim-Weltcup in Düsseldorf verpassten Jens Filbrich und Josef Wenzl (Frankenhain/Zwiesel) wegen einer umstrittenen Disqualifikation ebenso das Teamsprint-Finale wie Thomas Bing und Daniel Heun (Rhön/Gersfeld).

Bei den Frauen mussten sich Hanna Kolb und Denise Hermann (Buchenberg/Oberwiesenthal) am Rheinufer mit Rang zehn begnügen.

Spurwechsel führt zu Disqualifikation

Der Ausschluss der Mitfavoriten aus Deutschland sorgte für viel Diskussionen. Wenzl hatte im Halbfinale mit einem Spurwechsel seinem russischen Konkurrenten behindert und so einen Sturz verursacht.

"Diese Entscheidung war nicht gerechtfertigt. Die Aktion war klar vor dem Zielkorridor", sagte Bundestrainer Jochen Behle: "Auch wir Deutschen haben hinten keine Augen."

Sieg geht nach Schweden

Den Sieg holten sich die Schweden Jesper Modin und Teodor Peterson. Im Frauen-Finale der besten zehn Teams war für Kolb und Hermann nur der letzte Platz drin. "Im Halbfinale haben wir uns gut geschlagen.

Danach sind uns aber die Kräfte ausgegangen", sagte Kolb, während Hermann über "fehlende Frische" klagte. Platz eins ging an Mari Eide und Maiken Caspersen Falla aus Norwegen.

Die Langlaufsaison im Überblick

Artikel und Videos zum Thema