Schweighöfer verfilmt Beckers Jugend

SID
Das Leben von Boris Becker soll verfilmt werden
© getty

Boris Becker lässt sein Leben von Schauspieler und Produzent Matthias Schweighöfer verfilmen. Das bestätigte der dreimalige Wimbledonsieger am Tag des Jubiläums seiner "persönlichen Mondlandung" im All England Club. "Der Film behandelt meine Kindheit, mein Elternhaus und meine ersten Schritte auf dem Tennisplatz in Leimen bis zu meinem zweiten Wimbledonsieg mit 18 Jahren", sagte Becker am Dienstag: "Das ist eine große Ehre für mich."

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Drehbeginn für den Fernsehfilm soll zu Beginn des kommenden Jahres sein, ausgestrahlt werden soll er an Weihnachten 2016, so ist es zumindest geplant. "Bisher war ich nicht bereit für solch ein Projekt, vielleicht habe ich mich zu jung gefühlt", sagte Becker: "Das meiste, was bisher bekannt ist, stimmt nicht, jetzt ist es einfach an der Zeit zurückzublicken." Schweighöfer sagte in der Bild: "Wir wollen erzählen, wie alles begann - die Entstehungsgeschichte eines Idols."

Wer die Rolle(n) des jungen Leimeners spielt, ist noch nicht entschieden, auch die Schauspieler für seine Weggefährten, Manager Ion Tiriac und Trainer Günther Bosch, müssen noch gecastet werden. "Vielleicht wird der Film auch teilweise auf englisch sein, weil er ja auch interessant für das Ausland ist", meinte Becker.

Vor 30 Jahren, am 7. Juli 1985, hatte Becker zum ersten Mal das bedeutendste Tennisturnier der Welt in Wimbledon gewonnen und den Triumph im Jahr darauf sowie 1989 wiederholt. Mittlerweile wohnt er mit seiner zweiten Frau Lilly und dem gemeinsamen Sohn Amadeus im Londoner Stadtteil SW19.

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