Angie Kerber und Serena Williams im Eilverfahren

Von Ole Frerks
Serena Williams eröffnete die Night Session - und kannte keine Gnade mit Francesca Schiavone
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Herren, 1. Runde:

Rafael Nadal (ESP/2) - Ryan Harrison (USA) 6:4, 6:2, 6:2

Rafael Nadal hat sein Auftaktmatch bei den US Open ohne Probleme in drei Sätzen gewonnen. Durch den lockeren Sieg gegen den Amerikaner Ryan Harrison bleibt der an Position zwei gesetzte Spanier in dieser Saison auf Hartplatz weiter unbezwungen.

Bereits nach 2:06 Stunden verwandelte Nadal seinen ersten Matchball. Nadal sagte noch auf dem Court, dass er sehr froh sei, wieder in New York zu sein. "Es machte mich traurig, im letzten Jahr nicht dabei zu sein, daher ist es etwas Besonderes, zurück auf dem Arthur Ashe zu sein. Die Atmosphäre ist hier immer besonders."

David Ferrer (ESP/4) - Nick Kyrgios (AUS) 7:5, 6:3, 6:2

Der erwartet lockere Aufgalopp für den Spanier, der dem aufschlagstarken Australier mit seiner Solidität den Zahn zog. Ferrer fabrizierte mit 14 Unforced Errors 30 Fehler weniger als Kyrgios, der nur 1/3 Breakchancen nutzte. Zum Vergleich: Ferrer verwandelte 5/11.

Richard Gasquet (FRA/8) - Michael Russell (USA) 6:3, 6:4, 6:2

Andreas Haider-Maurer (AUT) - Ernests Gulbis (LAT/30) 3:6, 6:3, 1:6, 7:6 (7:4), 6:4

Daniel Evans (GBR) - Kei Nishikori (JPN/11) 6:4, 6:4, 6:2

Der Brite hat den US Open die erste Überraschung beschert. Der trotz seiner Knieprobleme hoch gehandelte Japaner hatte Evans keine Waffe entgegenzusetzen. Seine größten Mankos: Nishikori nutzte nur 2/9 Breakchancen und punktete zu selten, wenn er über den zweiten Aufschlag gehen musste.

Ganz anders Evans: 6/9 Breakchancen saßen, er spielte mehr Winner als der Weltranglistenzwölfte (27:24) und machte weniger Fehler ohne Not (32:38). Evans' Belohnung: Ein Zweitrundenmatch gegen Bernard Tomic. Der Australier ließ beim 6:3, 3:6, 4:6, 7:6 (7:1) und 6:3-Erfolg über Albert Ramos deutlich mehr Kräfte als erwartet.

Guillaume Rufin (FRA) - Jan-Lennard Struff (GER) 7:6 (7:4), 6:3, 2:6, 2:6, 6:1

Da war mehr drin für den Deutschen. Im ersten Durchgang servierte Struff bereits zum Satzgewinn, verlor jedoch den Faden und wenig später den Satz. In einem 3:05 Stunden langen Match kämpfte sich Struff jedoch zurück und erzwang einen fünften Satz. Dort war dann aber die Luft raus, am Ende musste sich der 23-Jährige dem Franzosen geschlagen geben.

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