Bradl erleidet in Malaysia Knöchelbruch

SID
Stefan Bradl wird bereits am Montag in Barcelona operiert
© getty

Stefan Bradl ist im vierten freien Training zum Großen Preis von Malaysia in Sepang schwer gestürzt und hat sich den Knöchel gebrochen. Der Zahlinger klemmte sich in der letzten Session vor dem Qualifying der MotoGP seinen Fuß unter seinem wegrutschenden Motorrad ein und wurde danach auf der Bahre abtransportiert.

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Im Krankenhaus wurde die Fraktur festgestellt, bereits am Montag wird Bradl in Barcelona operiert. Der Start im Rennen ist damit ausgeschlossen. Auch die beiden kommenden Grand-Prix-Teilnahmen in Japan und Australien sind für den 23-Jährigen damit akut gefährdet.

"Es tut mir leid, Jungs! Hatte viel Pech bei einem kleinen Sturz - ein Bruch im rechten Bein! Werde so schnell wie möglich zurück sein und euch auf dem Laufenden halten", schrieb Bradl bei "Twitter" und zeigte sich mit eingegipstem Fuß. Der Moto2-Weltmeister von 2011 liegt in seiner zweiten Saison in der Königsklasse vier Rennen vor Saisonende auf einem starken sechsten Platz.

Florian Alt bricht sich Handgelenk

Bradl war nicht der einzige Deutsche, den es in Sepang schwer erwischte. Der 17 Jahre alte Youngster Florian Alt (Kalex) stürzte im Training der Moto3 ebenfalls folgenreich und brach sich das rechte Handgelenk.

In der Moto2 fuhr Marcel Schrötter auf den zwölften Startplatz und lag damit einen Rang vor Moto3-Weltmeister Sandro Cortese (beide Kalex). Jonas Folger fuhr in der Moto3 als Zehnter noch in die Top 10, die sein Kalex-Markenkollege Philipp Öttl als Zwölfter verpasste. Toni Finsterbusch (Kalex) und Luca Amato (Suter) belegten die Plätze 26 und 30.

Stefan Bradl im Steckbrief

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