Vier deutsche Siege im EHF-Cup

SID
Paul Drux machte das entscheidende Tor zum Sieg
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Erfolgreicher Tag für die deutschen Bundesligisten im EHF-Cup: Die Füchse Berlin, die MT Melsungen und Frisch Auf Göppingen haben auch ihre zweiten Gruppenspiele gewonnen, der SC Magdeburg fuhr derweil seinen ersten Sieg in der Gruppenphase ein.

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Berlin, Cup-Sieger von 2015, musste allerdings beim 33:31 (19:14) gegen den französischen Klub Saint-Raphael Var Handball vor allem in der zweiten Halbzeit Schwerstarbeit verrichten. Mit dem Schlusspfiff erzielte Berlins Nationalspieler Paul Drux den Treffer zum Endstand. Zum Auftakt in der Gruppe A hatten die Füchse bei RD Riko Ribnica in Slowenien mit 25:20 gewonnen.

Melsungen setzte sich 29:28 (15:14) bei den Riihimäki Cocks aus Finnland ebenfalls knapp durch. Die Mannschaft von Trainer Michael Roth behielt in einer engen Partie kühlen Kopf und wahrte seine weiße Weste - zum Auftakt gegen Benfica Lissabon (32:22) hatten die Hessen deutlich weniger Mühe gehabt.

Die Magdeburger setzten sich gegen den ungarischen Klub Tatabanya KC mit 30:25 (17:13) durch. Erfolgreichster Werfer war der Däne Michael Damgaard mit fünf Toren. Im ersten Spiel in der Gruppe C hatte der DHB-Pokalsieger gegen den dänischen Spitzenklub KIF Kolding einen Punkt geholt (23:23).

In der Gruppe B gewann Frisch Auf Göppingen mit 31:27 (13:14) beim portugiesischen Vertreter FC Porto. Im ersten Gruppenspiel hatte die Mannschaft von Trainer Magnus Andersson gegen BM Granollers aus Spanien gewonnen (29:28).

Das Final Four im EHF-Cup findet am 20. und 21. Mai in Göppingen statt. Sollte Frisch Auf die Gruppenphase als Tabellenerster oder als einer der drei besten Gruppenzweiten beenden, überspringt der Verein das Viertelfinale und steht als erster Teilnehmer fest. Als schlechtester Gruppenzweiter müsste Göppingen das Viertelfinale spielen, als Dritter oder Vierter der Tabelle wäre der Klub beim Heimturnier nicht dabei.

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