DHB löst Vertrag mit Jensen auf

SID
Heine Jensen und der DHB gehen überraschend getrennte Wege
© getty

Der DHB hat den Vertrag mit Frauen-Bundestrainer Heine Jensen rückwirkend zum 31. Dezember 2014 aufgelöst. Das gab der Verband am Mittwoch bekannt. Ein Nachfolger wurde noch nicht benannt.

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"Wir haben eine mit Platz zehn enttäuschende Europameisterschaft hinter uns", sagte DHB-Präsident Bernhard Bauer: "Inzwischen haben wir zahlreiche Gespräche geführt. Noch in Zagreb und in den Tagen danach haben wir mit den Trainern, aber auch mit Spielerinnen intensiv gesprochen und dabei die Spiele des letzten Jahres analysiert. Leider sind wir keinen Schritt vorwärts gekommen."

Man habe sich deshalb "im beiderseitigen Einvernehmen dazu entschlossen, den Vertrag mit Heine Jensen aufzulösen", sagte Bauer weiter: "Wir danken Heine Jensen für die von ihm geleistete Arbeit, die uns ja auch veranlasst hatte, seinen Vertrag bereits im Dezember 2013 zu verlängern."

Für die Suche nach einem Nachfolger ist nun DHB-Vizepräsident Bob Hanning zuständig, unter anderem stehen nach "SID"-Informationen die Namen Dirk Leun, Renate Wolf und Velimir Petkovic auf seiner Liste. Der nächste Lehrgang ist bereits im März, im Juni sind dann die WM-Play-offs gegen Russland.

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