Torlos im Mittelfeld-Duell

SID
Unzufrieden: Benno Möhlmann fand wenig Gutes am Auftritt seines FSV
© getty

Fortuna Düsseldorf nähert sich dem Klassenerhalt in der 2. Liga in ganz kleinen Schritten. Die Rheinländer erreichten am 26. Spieltag beim Tabellennachbarn FSV Frankfurt ein 0:0 und bleiben Elfter.

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Die Aufstiegsplätze sind für die Fortuna, die weiter auf ihren zweiten Sieg unter dem neuen Trainer Lorenz-Günther Köstner wartet, ohnehin außer Reichweite. Frankfurt ist nun drei Spiele ohne Niederlage und Gegentor.

In einem ganz schwachen Spiel mit wenigen Torchancen auf beiden Seiten gab es den eigentlichen Aufreger nach einer guten halben Stunde im mit rund 3000 Fans gefüllten Gästeblock. Eine Massenschlägerei brach aus, es waren "Nazis raus!"-Rufe zu hören, und die Polizei schritt massiv ein. Ob Personen verletzt wurden, war zunächst unklar.

Schlechter Rasen, schwaches Spiel

Der Rasen im Stadion am Bornheimer Hang war in einem miserablen Zustand, und entsprechend spielten beide Mannschaften. Sobald der Ball in Strafraumnnähe kam, versandeten die Angriffe - mit wenigen Ausnahmen wie einem Steilpass des Frankfurters Joni Kauko auf Mathew Leckie. Der herausstürmende Fortuna-Torhüter Fabian Giefer klärte glänzend (15.).

Beste Spieler der Gastgeber vor 7712 Zuschauern waren Björn Schlicke und Joan Oumari, für Düsseldorf überzeugten die Verteidiger Bruno Soares und Adam Bodzek.

FSV Frankfurt - Fortuna Düsseldorf: Die Statistik zum Spiel

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