Chadli Amri besorgte am Freitag in der 38. Minute die Frankfurter Führung vor 3.027 Zuschauern auf der Baustelle des Volksbank-Stadions, Ahmed Akaichi (88.) glich kurz vor Schluss aus.
Beim Duell der beiden Abstiegskandidaten prägten zunächst Fehlpässe und Stockfehler die Partie.
Amri profitiert von Özcan-Patzer
Einzig der Frankfurter Amri zeigte sich immer wieder in gefährlicher Position vor dem Ingolstädter Tor und hatte folgerichtig auch die besten Chancen der ersten Hälfte.
Nachdem der Algerier zweimal (5., 9.) an der starken Fußabwehr von Ramazan Özcan scheiterte, profitierte Amri in der 38. Minute von einem Blackout des Ingolstädter Keepers und versenkte den Ball im kurzen Eck.
Klandt verschätzt sich
Nach der Pause schalteten die Oberbayern einen Gang hoch, die Bemühungen blieben jedoch größtenteils halbherzig.
Pech hatte Ingolstadt, als Stefan Leitl ein Tor zu Unrecht wegen Abseits' aberkannt wurde (79.).
Erst kurz vor Schluss besorgte Akaichi mit einem Kullertor den Ausgleich.
Nach einem langen Ball war FSV-Keeper Patric Klandt ohne Not aus dem Tor gelaufen, verschätzte sich dabei aber total.
Die Szene stand symptomatisch für den über weite Strecken blutleeren Kick, aus dem am Ende verdientermaßen kein Sieger hervorging.
FSV Frankfurt - FC Ingolstadt 04: Daten und Fakten