Ultimatum "kein Problem für mich"

SID
Stefan Effenberg steht beim SC Paderborn unter Druck
© getty

Stefan Effenberg geht bei SC Paderborn mit dem Ultimatum von Vereinschef Wilfried Finke gelassen um. "Das ist kein Problem für mich. Das ist im Fußball und im Sport so", sagte er.

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"Es liegt immer am Erfolg. Ohne Erfolg wird man angezählt. Aber ich bin überzeugt, dass wir unseren Weg gehen werden", sagte Effenberg der Presse.

Finke hatte in der vergangenen Woche als eine Konsequenz aus der "Penis-Affäre" um Nick Proschwitz den Druck auf Effenberg erhöht. "Er muss jetzt liefern", hatte der SCP-Chef erklärt.

Paderborn rangiert vor dem ersten Punktspiel des neuen Jahres auf dem Abstiegs-Relegationsplatz und hat drei Punkte Rückstand zum rettenden Ufer. Von den bisherigen zehn Spielen unter Effenbergs Regie gewann Paderborn nur die ersten beiden Begegnungen.

Kapitel Proschwitz ist erledigt

Das Kapitel Proschwitz ist für Effenberg spätestens durch den vom Verein forcierten Wechsel des Stürmers zum belgischen Erstligisten VV St. Truiden endgültig erledigt.

Der Ex-Nationalspieler wies die Kritik von Proschwitz, dass er auch vom Coach nicht verabschiedet worden war, mit einem Gegenvorwurf zurück: "Da hätte er sich erst einmal bei mir entschuldigen sollen. Er ist selber schuld daran, was passiert ist."

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