Keine Ausschreitungen beim Berliner Derby

SID
Peter Niemeyer und Santi Kolk erzielten die Tore im Berliner Derby
© Getty

Beim ersten Berliner Derby seit mehr als 60 Jahren ist es nicht zu Ausschreitungen gekommen. Lediglich eine Rauchbombe der Hertha-Fans hatte für eine Spielunterbrechung gesorgt.

Anzeige
Cookie-Einstellungen

Beim ersten Derby zwischen Bundesliga-Absteiger Hertha BSC und Union Berlin (1:1) seit mehr als 60 Jahren ist es zwischen beiden Fanlagern friedlich geblieben.

Wie die Berliner Polizei am Samstagmorgen mitteilte, habe es vor und nach dem Spiel in der Alten Försterei keine nennenswerten Vorkommnisse gegeben. Insgesamt waren 500 Polizeibeamte im Einsatz.

Lediglich zu Beginn der zweiten Halbzeit hatten Anhänger beider Klubs für kurzzeitige Aufregung gesorgt. Nachdem Hertha-Fans Rauchbomben gezündet hatten und aus dem Union-Block ein Knallkörper aufs Spielfeld geworfen worden war, hatte Schiedsrichter Felix Brych (München) das Spiel für wenige Minuten unterbrochen.

Fan-Gewalt in Deutschland: "Fußball-Fans sind Neanderthaler"