Didier Deschamps untermauert Kritik an Ousmane Dembele: "Er muss sich bessern"

Von SPOX
Ousmane Dembele steht beim FC Barcelona in der Kritik.
© getty

Didier Deschamps hat die Kritik des FC Barcelona um das oftmals undisziplinierte Verhalten Ousmane Dembeles untermauert. Der französische Nationaltrainer schloss sich der Kritik von Gerard Pique an und ermahnte Dembele zur Vorsicht.

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"Er muss sich bessern, um zu vermeiden, dass es sich negativ auswirkt", sagte Deschamps über die ständige Unpünktlichkeit des 21-Jährigen. Dembele steht in Barcelona in der Kritik, zuletzt hatte Teamkollege Pique den jungen Franzosen öffentlich angezählt, ihm aber auch Unterstützung angeboten.

Tipps kommen nun auch vom Nationalcoach: "Egal, ob bei einem großen Klub wie Barcelona, beim Nationalteam oder irgendwo anders, er muss das beachten. Es ist Teil des Lebens und eine Grundvoraussetzung für einen professionellen Fußballer."

Didier Deschamps unzufrieden mit Ousmane Dembele

Dembele habe für sein Zuspätkommen stets eine gute Ausrede, erklärte Deschamps: "Sein üblicher Trick ist es, zu sagen, dass er nicht der Einzige ist, der zu spät kam. Diese Situationen haben sich in der Vergangenheit wiederholt. Umso eher er es versteht, umso besser für jedermann."

Der Spieler selbst hat sich bislang nicht zur Situation geäußert. Wohl aber meldete sich Berater Moussa Sissoko zu Wort: "Glücklicherweise weiß Dembele, wie er die Kritiken ausblendet. Viele davon sind unbegründet. Er ist 21 Jahre alt, spielt für Barcelona, einen der größten Klub der Welt und hatte einen guten Start in die Saison."

Berater von Ousmane Dembele bestätigt Vorfall

Sissoko habe sich mit Barcelonas Sportdirektor Eric Abidal getroffen, um die Situation zu besprechen: "Der Trainer schätzt ihn, gleiches gilt für Deschamps beim französischen Nationalteam. Ich weiß, dass Abidal sehr glücklich mit Ousmane ist, er weiß, dass er gut trainiert."

Dass Dembele es in der vergangenen Woche verpasste, Trainer Ernesto Valverde über seinen krankheitsbedingen Ausfall zu informieren, muss Sissoko derweil bestätigen: "Es ist wahr, dass er etwas spät anrief, aber er war krank. Wir wissen, dass er Dinge zu verbessern hat, aber er ist noch jung."

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