Dreifachbestrafung bleibt bestehen

SID
Sepp Blatter ist bereits seit 1998 FIFA-Präsident
© getty

Die umstrittene Dreifachbestrafung (Rote Karte, Elfmeter, Spielsperre) bleibt vorerst bestehen. Dies entschied die FIFA auf dem Treffen seines Exekutivkomitees unter der Leitung von Präsident Joseph S. Blatter kurz vor dem Kongress (28. und 29. Mai) in Zürich.

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Am Pfingstmontag teilte die FIFA mit, "zum gegenwärtigen Zeitpunkt nichts an seinem Disziplinarreglement zu verändern". Im März hatte das Gremium angekündigt, die Entscheidung über eine Abschwächung der Dreifachbestrafung vorerst zu verschieben.

Weiterhin bestätigte die FIFA, dass der 67. Kongress vom 10. bis 12. Mai 2017 in Kuala Lumpur/Malaysia stattfinden wird. Dort wird offiziell über den Austragungsort der WM 2026 abgestimmt.

Blatter berichtete zudem von seiner Reise in den Nahen Osten, wo er unter der Woche zwischen den im Konflikt stehenden Israelis und Palästinensern vermitteln wollte. Der Präsident betonte erneut, dass er den vom palästinensische Verband PFA angeregten Ausschluss Israels aus dem Weltverband für "den falschen Schritt" halte.

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