Vorsicht, Ehepaar Beckham: Schneckenschenkel!

Von SPOX
Die Beckhams wohnen mittlerweile in Paris. Da gibt's nicht nur Leckereien
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Primera Division

Von Paula Villamarin Temperan

Spiel des Spieltags: Seit stolzen 100 Jahren ist das Estadio San Mames die Heimspielstätte von Athletic Bilbao, die Fans nennen ihre Heimat ehrfürchtig "la Catedral", die Kathedrale. Im August 1913 wurde das San Mames eröffnet und kostete den Verein nur 50.000 Peseten, 80 Prozent davon übernahmen die Anhänger. Nach einem Jahrhundert hat La Catedral ausgedient. Auf dem angrenzenden ehemaligen Messegelände von Bilbao, wurden drei neue Tribünen gebaut, die vierte wird dort errichtet, wo jetzt noch gespielt wird. Ist alles fertig, werden die Überreste des San Mames abgerissen. Letzten Samstag trug Athletic dort das letzte Derby gegen Real Sociedad um die Vorherrschaft im Baskenland aus. Uns für Bilbao hätte es nicht schlimmer enden können. Nach der Führung durch Ibai (30.) verlor Athletic mit 1:3. "Das letzte Derby im San Mames zu verlieren, ist eine Schande und tut uns leid für die Fans", sagte Mittelfeldspieler Iturraspe, "aber Real Sociedad war einfach besser." Auf ein neues 2013/14, dann im neuen Stadion.

Mann des Spieltags: Für die Zeitung "Marca" ist die Trennung zwischen Real Madrid und Jose Mourinho zum Saisonende schon länger beschlossene Sache. Den bei Journalisten so unbeliebten Special One könne nicht mal mehr der Champions-League-Titel retten. Auf der Suche nach einem Nachfolger ergreift "Marca" selbst die Initiative. Seit Wochen versucht das Blatt, Michael Laudrup ins königliche Amt zu schreiben. Der Däne war in Spanien bereits Trainer des FC Getafe und auf Mallorca und holte am Samstag mit dem FC Swansea den englischen Ligapokal durch ein 5:0-Schützenfest gegen Brentford. "The Michael Laudrup One" schrieb "Marca" am Montag. "Er holt mit dem ‚spanischen Swansea' seinen ersten Titel und gibt sein Bewerbungsschreiben für die Mou-Nachfolge ab." Laudrup war ein begnadeter Fußballer und bevorzugt auch als Trainer das schöne Spiel. Das kam in Madrid schon immer gut an.

Sonst noch? Bayern-Stars, aufgepasst! Vor allem diejenigen, die das süße Leben in München genießen und Stars oder Sternchen an ihrer Seite haben. Denn der neue Trainer sieht es offenbar nicht so gerne, wenn seine Spieler sich nicht ausschließlich auf den Fußball konzentrieren. Wie mehrere spanische Medien am Montag berichten, ließ Pep Guardiola während seiner äußerst erfolgreichen Zeit beim FC Barcelona Gerard Pique überwachen. Der Verteidiger ist bekanntlich seit geraumer Zeit mit American-, Latin- und World-Music-Award-Abräumerin Shakira liiert. Die Erfinderin des sexy Hüftschwungs aus Kolumbien und ihr Göttergatte aus Katalonien waren in den Augen von Guardiola zu präsent in der Öffentlichkeit und der Coach hatte Sorge, dass Pique seinem Beruf nicht mehr die nötige Aufmerksamkeit widmen könnte. Angeblich schickte Guardiola mehrere Matulas und Columbos in die Spur, um Piques Privatleben auszuspionieren.

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