Lockt Fener Nigel de Jong an den Bosporus?

Von SPOX
Nigel de Jong wechselte im Januar 2009 für 18 Millionen Euro vom HSV zu Manchester City
© Getty

Nigel de Jong hat sich nach seinen üblen Attacken in England unbeliebt gemacht und könnte in die Türkei flüchten. Laurent Blanc und Jeremy Menez bringen sich bei Manchester United ins Gespräch. Balazs Dzsudzsak wird von mehreren Premier-League-Klubs gejagt und der kroatische Fußballpräsident wettert gegen homosexuelle Fußballer.

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Flüchtet de Jong in die Türkei? Fenerbahce Istanbul wird mit Manchester Citys Nigel de Jong in Verbindung gebracht. Nach einem Bericht der "Daily Mail" wollen die Türken den Niederländer an den Bosporus locken. De Jong wird in England nach seinen üblen Foulspielen gegen Xabi Alonso im WM-Finale und gegen Hatem Ben Arfa in der Liga, dem er gar das Bein brach, hart kritisiert. Roberto Mancini halte zwar weiterhin große Stücke auf den 25-Jährigen, trotzdem spekulieren die britischen Medien über eine Flucht des Vize-Weltmeisters aus Manchester.

Wird Blanc Ferguson-Nachfolger? Laurent Blanc bringt sich selbst als Nachfolger von Sir Alex Ferguson bei Manchester United ins Gespräch. Sobald der Schotte sein Amt bei den Red Devils niederlegen sollte, könne er sich vorstellen, den englischen Traditionsverein zu übernehmen. "Das wäre eine aufregende Herausforderung. Sehr schwer, aber denkbar wenn sich Ferguson seinen Nachfolger selbst aussucht", erklärte der 44-jährige französische Nationaltrainer gegenüber der Nachrichtenagentur "Reuters". Blanc spielte bei den Red Devils zwei Jahre lang unter Ferguson.

Menez liebäugelt mit ManUnited: Jeremy Menez ist derzeit noch bei der Roma unter Vertrag, flirtet allerdings gleichzeitig heftig mit Manchester United. "Als ich 15 Jahre alt war, wollte mich Ferguson zu United holen. Dann haben wir entschieden, dass ich erstmal bei kleineren Klubs spielen solle. In Zukunft könnte es aber mit Manchester United klappen", erzählt der Franzose dem "Daily Mirror". Der Außenstürmer steht bei den Italienern noch bis 2012 unter Vertrag.

Premier-League-Klubs hinter Dzsudzsak her: Nach seinem imponierenden Auftritten in der niederländischen Eredivisie und der Europa League hat sich Balazs Dzsudzsak in den Fokus einiger Premier-League-Riesen gespielt. Wie die "Sun" berichtet, sollen der FC Arsenal, Tottenham Hotspur und der FC Liverpool Interesse am 23-Jährigen Ungarn haben. Der Vertrag des Außenstürmers läuft noch bis 2012, für 4,7 Millionen Euro soll Dzsudzsak zu haben sein. Ein Schnäppchen...

Kroatiens Fußballpräsident mit verbaler Entgleisung: Zuletzt ermutigte Mario Gomez in einem Interview schwule Fußballer dazu, sich zu outen. Kroatiens Fußballpräsident Vlatko Markovic hat zu diesem Thema ebenfalls Stellung bezogen und hätte das Mal lieber gelassen. "Solange ich Präsident des Fußballbundes bin, wird kein Homosexueller in der Nationalmannschaft spielen. Nur gesunde Menschen spielen Fußball", sagte Markovic einer kroatischen Tageszeitung.

Nun droht dem 77-Jährigen Ungemach. Zwei kroatische Schwulenverbände haben bereits eine Klage angekündigt, auch die UEFA wird möglicherweise noch tätig werden. Markovic hat sich mittlerweile öffentlich entschuldigt und beteuert, dass er nichts gegen Minderheiten habe und er niemanden verletzen wollte...

Beckham weit von Karriereende entfernt: Viele Fußballer lassen ihre Karrieren im hohen Alter in den USA ausklingen. Ein Großteil der Fans dachte, das wäre auch bei David Beckham der Fall. Gegenüber "espn.soccernet.com" erklärt der Star von L.A. Galaxy nun, dass er weit davon entfernt sei, seine Fußballschuhe an den Nagel zu hängen und sogar eine Rückkehr in die Premier League in Betracht zieht. Nur ein Wechsel zu Manchester City käme für den 35-Jährigen aus Respekt zu United nicht in Frage, egal wie viel Geld City ihm bieten würde. Beckhams Vertrag in Los Angeles läuft nach der Saison aus.

Honda bei Milan und Liverpool im Gespräch