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Chaos: Flutlichtpanne, Flitzer und Co.

Von SPOX
Egon Vuch entschied die Partie mit einem Doppelpack für Slovan Liberec
© getty

Das Hinspiel in der dritten Qualifikationsrunde zur Europa League zwischen Admira Wacker und Slovan Liberec hat sich zu einem Chaoskick entwickelt - drei Flutlichtausfälle, ein Schiedsrichteraustausch, ein Platzverweis und ein Flitzer inklusive.

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Die Partie, die bereits um 21.05 Uhr angepfiffen wurde, dauerte auf kuriose Weise bis 23.45 Uhr. Am Ende setzten sich die tschechischen Gäste durch einen Doppelpack von Mittelfeldspieler Egon Vuch (11./69.) mit 2:1 durch. Der ehemalige Bayern-München-Spieler Christoph Knasmüllner hatte die Österreicher nach nur sieben Minuten in Führung gebracht.

Das Ergebnis und die Torfolge waren jedoch bei weitem nicht das Bemerkenswerteste am Europapokal-Playoff.

Zur Pause musste der türkische Schiedsrichter Halis Özkahya aufgrund einer Wadenverletzung ausgetauscht werden. Für ihn leitete nach dem Seitenwechsel der vierte Offizielle Ali Palabiyik die Partie.

Drei Flutlichtpannen

In der zweiten Hälfte häuften sich dann die Kuriositäten: Dreimal wurde das Spielgeschehen wegen Störungen der Flutlichtanlage unterbrochen. Insgesamt waren die Akteure eine knappe Dreiviertelstunde im Wartestand. Die längste der Pausen dauerte alleine eine halbe Stunde.

Als das Flutlicht zum dritten Mal erlosch, leistete sich ein anderer Ex-Bayern-Spieler eine Tätlichkeit: Toni Vastic sah nach einem Ellbogencheck gegen Jan Navratil die Rote Karte. Zu allem Überfluss hatte das Chaosspiel auch noch einen Flitzer zu bieten.

Sportlich wird Admira Wacker an diesen unglücklichen Abend ungern zurückdenken. Die kuriosen Umstände werden jedoch in die Historie eingehen.

Admira Wacker - Slovan Liberec: Die Daten zum Spiel

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