DFB-Neubau: Grindel hofft auf guten Ausgang

SID
Reinhard Grindel will weiter mit Geduld an einer Lösung für den DFB-Neubau arbeiten
© getty

Präsident Reinhard Grindel hofft im lähmenden Rechtsstreit um den Akademie-Neubau des Deutschen Fußball-Bundes (DFB) weiter auf einen guten Ausgang für den Verband.

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"Mein Geduldsfaden ist ist stabil. Wir setzen nach wie vor auf den Standort auf der ehemaligen Galopprennbahn in Frankfurt", sagte Grindel am Mittwoch: "Aber wir prüfen auch alternative Standorte im Rhein-Main-Gebiet näher."

Der nächste Verhandlungstermin vor dem Oberlandesgericht Frankfurt/Main, wo die Stadt eine Räumungsklage durchsetzen will, wurde auf Antrag des beklagten Renn-Klubs, der auf der für den DFB reservierten Galopprennbahn nicht Platz machen will, auf den 26. Juni (10.00 Uhr) verlegt. Ursprünglich sollte am 1. Juni wieder verhandelt werden.

"Da es auch bei einem alternativen Standort einen erheblichen Planungsvorlauf geben müsste, hoffen wir darauf, Rechtssicherheit in einem Zeitraum zu haben, der so nahe liegt, dass wir die alternativen Planungen nicht weiter vorantreiben müssen", äußerte Grindel: "Es wird nur dann schwierig, wenn durch ein Gerichtsurteil der Zugriff auf das Grundstück auf unabsehbare Zeit nicht erfolgen könnte. Aber wir setzen darauf, dass die Gerichte in absehbarer Zeit für Sicherheit sorgen, damit wir mit der Planung und dem Bau beginnen können."

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