FC Bayern kassiert 50 Millionen Euro

SID
Pep Guardiola und der FC Bayern können sich über die größte Prämie der Bundesliga-Klubs freuen
© getty

Bayern München hat in der vergangenen Champions-League-Saison fast 50 Millionen Euro von der UEFA erhalten. Der deutsche Rekordmeister, der erst im Halbfinale scheiterte, war damit der mit Abstand am besten verdienende Klub aus der Bundesliga.

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Borussia Dortmund kam auf 33,5 Millionen Euro, der FC Schalke kassierte 28,9 und Bayer Leverkusen 28,6 Millionen. Krösus war Endspiel-Verlierer Juventus Turin mit fast 90 Millionen Euro. Diese Zahlen gab die UEFA in der Oktober-Ausgabe des Magazins UEFA direct bekannt.

Die Einnahmen der Bayern, die in der Geldrangliste Platz sechs belegen, setzten sich wie folgt zusammen: Antrittsprämie (8,6 Millionen Euro), Leistungsprämie Gruppenphase (5,0), Achtelfinale (3,5), Viertelfinale (3,9), Halbfinale (4,9) und Marktpool-Ausschüttung (23,965) - insgesamt also 49,865 Millionen Euro.

Juventus kassierte allein aus dem Marktpool, bei dessen Ausschüttung unter anderem der Wert des heimischen TV-Marktes berücksichtigt wird, 58,2 Millionen Euro. Zum Vergleich: Titelgewinner FC Barcelona kam hier auf nur 24,627 Millionen und eine Gesamtsumme von rund 61 Millionen Euro.

Noch mehr Gelder

Insgesamt verteilte die UEFA 1,033 Milliarden Euro an Prämien an die 32 teilnehmenden Vereine, die in den Play-offs ausgeschiedenen Klubs (21 Millionen Euro) und die Europäische Klubvereinigung ECA (3,525 Millionen).

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In der laufenden Spielzeit stehen mit 1,257 Milliarden Euro noch mehr Prämiengelder zur Verfügung. So ist allein die Teilnahme an der Königsklasse inzwischen 12 statt wie bisher 8,6 Millionen Euro wert, für den Triumph im Endspiel am 28. Mai 2016 in Mailand gibt es 15 Millionen Euro (bisher 10,5).

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