FC Bayern: PSG-Sportdirektor offenbar an geplatztem Wechsel von Boateng schuld

Von SPOX
Jerome Boatengs Wechsel zu PSG hat sich zerschlagen.
© getty

Der geplante Wechsel von Jerome Boateng vom FC Bayern zu Paris Saint-Germain hat sich zerschlagen. Laut Informationen der Bild lag das vor allem an PSG-Sportdirektor Antero Henrique, der die Verantwortlichen des Rekordmeisters offenbar zu lange warten ließ.

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Demnach sicherte Henrique FCB-Sportdirektor Hasan Salihamidzic in der vergangenen Woche zu, ein Angebot über 50 Millionen Euro für den Innenverteidiger abzugeben. Das ließ dann aber auf sich warten, letztlich boten die Franzosen verspätet 40 Millionen Euro Ablöse, so der Bericht weiter.

Es war wohl bereits das zweite Mal, dass Henrique die Münchner vor den Kopf stieß. Bereits Anfang Juni soll er Verhandlungen angekündigt, diese dann aber nicht begonnen haben. Darüber waren die Verantwortlichen des FCB offenbar nun sauer und beendeten alle Gespräche kurzerhand.

Boateng: "Die Gespräche mit Tuchel waren gut"

Trainer Niko Kovac hatte zu diesem Zeitpunkt bereits erklärt, dass er Boateng im Team haben wolle. Auch PSG-Trainer Thomas Tuchel ist über das Vorgehen seines Sportdirektors wohl nicht erfreut, wollte er den Nationalspieler doch unbedingt haben.

Beim Ligue-1-Klub hätte der 29-Jährige wohl einen Vierjahresvertrag bekommen, der ihm 15 Millionen Euro jährlich eingebracht hätte. "Die Aufgabe dort war interessant, die Gespräche mit Thomas Tuchel waren gut", sagte Boateng der Welt.

Nun konzentriere er sich aber wieder voll auf die Bayern, erklärte er: "Das heißt jedoch nicht, dass ich nicht mehr für den FC Bayern brenne. Ich habe große Ziele und werde weiterhin alles für den Verein geben."

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