FC Bayern, News und Gerüchte: Titel in der Champions League laut James der Anspruch

Von SPOX
James Rodriguez möchte mit dem FC Bayern München die Champions League gewinnen.
© getty

James Rodriguez vom FC Bayern München hat zu Beginn der Saison ehrgeizige Ziele für die Champions League formuliert. Teamkollege David Alaba sieht mehrere Rivalen im Titelkampf der Bundesliga. Arjen Robben ist unzufrieden.

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James: CL-Titel der Anspruch des FC Bayern

James Rodriguez will in der kommenden Saison möglichst jedes Spiel mit dem FC Bayern München gewinnen. Logische Schlussfolgerung: Neben der Bundesliga hat der Kolumbianer besonders auch die Champions League im Auge. Dort sei der Titel durchaus Ziel des FC Bayern, sagte James auf einer Sponsorenveranstaltung.

"Dieser Wettbewerb wird sehr schwer, aber ein Verein wie der FC Bayern München muss den Anspruch haben, ihn zu gewinnen. Egal gegen wen wir antreten, wir müssen immer auf Sieg spielen", erklärte der 27-Jährige, der die Königsklasse mit Real Madrid bereits zweimal gewinnen konnte.

In der Bundesliga, so warnte James, sei für den FC Bayern besonders Borussia Dortmund ein potentieller Rivale. Gleichwohl allerdings könnten sich die Bayern nur selbst schlagen: "Wenn wir gut spielen, können wir verdient Meister werden."

Alaba: "Die Anderen haben nicht geschlafen"

Ähnlich formulierte auch Teamkollege David Alaba seine Erwartungen an die Saison. Der Österreicher nannte neben dem BVB allerdings auch noch den FC Schalke 04, TSG 1899 Hoffenheim, Bayer Leverkusen und RB Leipzig als mögliche deutsche Meister. Letztlich führe der Weg zum Titel aber nur über die Bayern selbst.

Das sei auch Trainer Niko Kovac zu verdanken, mit dem die Spieler bisher eine "sehr, sehr gute Vorbereitung" hatten, die deutlich härter ausfiel als in den letzten Jahren. Der "super Typ" Kovac habe es dabei nicht nur geschafft, das Team fit zu machen, sondern auch eine gute Stimmung in der Mannschaft herzustellen.

Geht es nach Alaba, zählt Jerome Boateng auch nach dem 31. August weiterhin zu dieser Mannschaft. Der Innenverteidiger steht zum Verkauf, sein Abwehrkollege hofft aber auf einen Verbleib: "Wir gehen davon aus, dass er bleibt. Das wäre super für uns, wir wissen, was wir an ihm haben und wie wichtig er für die Mannschaft ist."

Robben empört über Bankplatz gegen Hoffenheim

Bislang hat sich Arjen Robben auch stets als wichtig erwiesen. Beim Bundesliga-Auftakt gegen die TSG 1899 Hoffenheim war der Niederländer zu Beginn aber nur auf der Bank zu finden. Für den ehrgeizigen Robben nur schwer nachzuvollziehen, er fühlt sich aufgrund seines Alters weniger geschätzt.

"Dieses Wort Umbruch kann ich auch nicht mehr hören! Alter spielt für mich keine Rolle", sagte er der Bild. Trainer Niko Kovac wollte er dennoch keinen Vorwurf machen: "Ich respektiere die Entscheidung. Trainer von Bayern ist der schwerste Job. Er macht bisher einen super Job. Wir können nur erfolgreich sein, wenn alle mitmachen."

Die bisherigen Einsätze von Arjen Robben 2018/19

ToreVorlagenMinuten
Bundesliga1-45
DFB-Pokal--52
Supercup-158
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