BVB - Ehemalige aus dem Unterbau von Borussia Dortmund: Abstürze, Stammspieler und Nationalkicker

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In jüngerer Vergangenheit haben zahlreiche Spieler, die im Unterbau von Borussia Dortmund unter Vertrag standen, den Verein gewechselt oder erstmals den Schritt in den Profibereich gewagt. SPOX präsentiert eine Auswahl an ehemaligen BVB-Spielern und erklärt, wie es bei ihnen seitdem läuft.

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Göktan Gürpüz, BVB
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Göktan Gürpüz

  • beim BVB von 2016 bis 2023
  • Aktueller Verein: Trabzonspor

Im Sommer ging der 20-Jährige ablösefrei zum türkischen Vorjahresmeister und wurde dort mit einem Dreijahresvertrag mit zwei weiteren Jahren Option für den Verein ausgestattet. In Trabzon kommt Gürpüz allerdings erst auf 14 Spielminuten in der Süper Lig. Immerhin gelang dem Mittelfeldspieler beim 5:1-Auswärtssieg gegen Kasimpasa Anfang September unmittelbar nach seiner Einwechslung ein sehenswertes Tor zum 5:0.

Seitdem jedoch gab es nur noch drei Kaderplätze, zuletzt Anfang Oktober. Auch in Dortmund hatte der mit einem Profivertrag ausgestattete Gürpüz, der 2022 mit der U19 des BVB Deutscher Meister wurde, Probleme beim Übergang in den Seniorenbereich. Lediglich 14 Partien (ein Tor) absolvierte er für die U23 in der 3. Liga.

Colin Kleine-Bekel
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Colin Kleine-Bekel

  • beim BVB von 2015 bis 2022
  • Aktueller Verein: Holstein Kiel

Zusammen mit Gürpüz holte der Innenverteidiger als Dortmunder Vizekapitän im vergangenen Jahr den A-Jugend-Meistertitel, ehe es ablösefrei in die zweite Mannschaft der Störche ging. Dort stand der 20-Jährige in 32 seiner 34 Saisonspiele in der Startelf und qualifizierte sich für mehr.

Aktuell kickt Kleine-Bekel nämlich für die Profis und trägt dort maßgeblich zum Aufschwung (Platz drei) bei. Der U21-Nationalspieler kam in zwölf der 13 Zweitligapartien zum Einsatz und verpasste dabei lediglich zehn Minuten.

"Wir haben ihm einen Weg aufgezeigt und er ist diesen Weg gegangen. Wenn man nicht wüsste, dass er erst sechs Zweitligaspiele absolviert hat, würde man denken, er hat schon 100 Spiele auf dem Buckel", sagte KSV-Chefcoach Marcel Rapp zwischenzeitlich.

Bradley Fink
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Bradley Fink

  • beim BVB von 2019 bis 2022
  • Aktueller Verein: Grasshopper Club Zürich (Leihe vom FC Basel)

Der Stürmer wechselte einst mit Nebengeräuschen aus Luzern zum BVB und kam dort in U17 und U19 auf 48 Tore sowie 17 Vorlagen in 53 Pflichtspielen. In der Saison 2021/22 sollte er den Sprung zur Dortmunder U23 in Liga 3 schaffen, doch festbeißen konnte er sich dort nicht (zwei Tore in zehn Einsätzen).

Für 800.000 Euro gab die Borussia den 20-Jährigen schließlich nach Basel ab, wo er in seinen ersten neun Ligaspielen vier Treffer markierte. Um ihm ausreichend Spielpraxis zu garantieren, lieh der FCB den Angreifer nach 38 Spielen mit sechs Toren und drei Assists ohne Kaufoption nach Zürich aus.

Gut läuft es dort für Fink noch nicht. Nur in vier seiner bislang 16 Pflichtspiele stand er in der Startelf. Sein einziges Tor sorgte für Aufregung: Fink hatte beim Jubeln das GC-Logo geküsst und die "emotionale Reaktion" anschließend bereut, wie er bei Instagram schrieb: "Dafür möchte ich mich bei den Fans des FC Basel und des Grasshopper Club Zürich entschuldigen. Der Wappenkuss setzt eine Beziehung zwischen Fans, Spielern und dem Verein voraus, die über längere Zeit hinweg gewachsen ist. Das Wappen wird heutzutage zu oft und viel zu schnell geküsst. Ich wollte keiner dieser Spieler werden, da ich weiß, wie viel das Wappen den Fans bedeutet. Jetzt ist es mir doch passiert."

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Kamal Bafounta

  • beim BVB von 2018 bis 2022
  • Aktueller Verein: SO Cholet (Leihe vom FC Lorient B)

Der Franzose kam einst aus der U17 des FC Nantes zu den Westfalen, doch dann klebte ihm das Pech an den Füßen. Im März 2019 zog er sich einen Meniskusschaden zu, der zweimal operiert werden musste und eine 18-monatige Pause nach sich zog.

Als er wieder fit war, musste sich der defensive Mittelfeldspieler wegen der Corona-Pandemie gedulden. Am Ende bestritt er nicht ein Ligaspiel für die U19, wurde aber Teil der zweiten Mannschaft. Auch dort reichte es aufgrund weiterer gesundheitlicher Rückschläge nicht, 15 Minuten verteilt über drei Einsätze standen zu Buche.

Der Neuanfang in der dritten französischen Liga gelang insofern, dass Bafounta wieder regelmäßig kicken konnte und bei Absteiger Lorient auf 20 Ligaspiele kam. Um in Liga drei zu bleiben, folgte die Leihe nach Cholet. Dort pendelt der 21-Jährige zwischen Spielfeld, Bank und Tribüne.

Taylan Duman
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Taylan Duman

  • beim BVB von 2019 bis 2021
  • Aktueller Verein: 1. FC Nürnberg

Der zentrale Mittelfeldspieler hatte vor seinem Wechsel zur zweiten Mannschaft des BVB bereits kurz Profiluft in Düsseldorf geschnuppert. In den zweieinhalb Spielzeiten in Schwarz-Gelb gelang ihm schließlich der Durchbruch, um sich für höherklassige Aufgaben zu qualifizieren.

Duman war beim BVB II in der Regionalliga West in 54 Pflichtspielen an 37 Toren beteiligt. Anschließend schnappte der Club zu und angelte sich Duman ablösefrei, der somit zwei Ligen aufstieg.

In Nürnberg hatte er zum Start Pech, kurz hintereinander zog sich Duman einen Innenbandanriss im Sprunggelenk sowie einen Syndesmosebandriss zu - knapp fünf Monate Pause. Als Stammspieler hat sich der 26-Jährige noch nicht vollends etablieren können. 15 Torbeteiligungen in 57 Pflichtspielen stehen für ihn beim FCN zu Buche.

24-bochum
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Patrick Osterhage

  • beim BVB von 2017 bis 2021
  • Aktueller Verein: VfL Bochum

Der zentrale Mittelfeldakteur kam aus Bremen nach Dortmund in die U19 und wurde in der zweiten Saison A-Jugend-Meister. Dann folgte die Seuche: Osterhage fiel von Juni 2019 bis Mai 2021 beinahe zwei Jahre am Stück aus - Entzündung im Knie. 41 Spiele kamen somit nur im Dortmunder Trikot zusammen.

Als der heute 23-Jährige wieder hergestellt war, wechselte er eine Stadt weiter nach links und kam ablösefrei beim VfL Bochum unter. Vom einem Stammplatz ist er dort noch weit entfernt, bislang 47 Pflichtspiele in Bundesliga und DFB-Pokal belegen jedoch, dass Osterhage nach seiner Leidenszeit wieder stabil geworden ist.

Stefan Drljaca
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Stefan Drljaca

  • beim BVB von 2020 bis 2022
  • Aktueller Verein: Dynamo Dresden

Der Keeper kam aus Hoffenheim zur Borussia und wechselte sich in der zweiten Mannschaft mit Luca Unbehaun zwischen den Pfosten ab. In sechs Bundesligaspielen der Profis saß er auf der Bank, zu mehr reichte es dort aber nicht für ihn.

Nach dem ablösefreien Wechsel zu Dynamo wurde er dort die Nummer eins in der 3. Liga, zwischenzeitlich aber sogar ausgepfiffen. Der Druck und die Erwartungshaltung sind in Dresden eben gänzlich anders als beim BVB II.

Mittlerweile hat sich Drljaca etabliert und zeigt bisweilen herausragende Leistungen. Im Vorjahr absolvierte der 24-Jährige 34 Saisonspiele und auch in dieser Spielzeit verpasste er beim Tabellenführer noch keine Partie.

Luca Unbehaun
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Luca Unbehaun

  • beim BVB von 2016 bis 2023
  • Aktueller Verein: SC Verl

Anders als seinen einstigen Konkurrenten Drljaca stattete der BVB Unbehaun mit einem Profivertrag aus, doch auch er kam über acht Bankplätze in der Bundesliga nicht hinaus. Dabei hielt man große Stücke auf Unbehaun, der 2018 Meister mit der U17 und 2019 mit der U19 wurde.

Zwei volle Spielzeiten stand der 22-Jährige im Kasten der zweiten Mannschaft, ehe sein Vertrag nicht mehr verlängert wurde und er ablösefrei zum Ligakonkurrenten Verl ging. Die Ostwestfalen arbeiteten sich mit sieben Siegen in den vergangenen neun Partien auf Rang vier vor - und Unbehaun, der in 14 Spielen 24 Gegentore kassierte, ist Stammtorhüter.

Lennard Maloney
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Lennard Maloney

  • beim BVB von 2020 bis 2022
  • Aktueller Verein: 1. FC Heidenheim

Ein Drittliga- und acht Zweitligaspiele hatte der gebürtige Berliner mit US-amerikanischen Wurzeln bereits absolviert, als er von Union Berlin zur zweiten Mannschaft des BVB in die Regionalliga wechselte. Dort wurde er als Innenverteidiger auf Anhieb Leistungsträger und stieg mit der Borussia auf.

Zwischenzeitlich durfte er ins Sommer-Trainingslager der Profis reisen, ehe er auch in Liga drei unangefochtener Stammspieler und Wortführer war. In den beiden Spielen gegen Bielefeld ließ ihn Marco Rose seine ersten Bundesligaminuten (insgesamt sieben) schnuppern.

Im vergangenen Jahr folgte der ablösefreie Wechsel in die 2. Liga nach Heidenheim. Dort stand Maloney als defensiver Mittelfeldspieler in 31 Spielen in der Startelf und trug zum Aufstieg bei. Auch in der Bundesliga ist der 24-Jährige Stammspieler und stand bislang stets in der Startelf. Die Belohnung folgte prompt: Maloney absolvierte zuletzt seine beiden ersten Länderspiele für die USA.

Immanuel Pherai
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Immanuel Pherai

  • beim BVB von 2017 bis 2022
  • Aktueller Verein: Hamburger SV

Beraten vom legendären Mino Raiola wechselte der offensive Mittelfeldspieler aus Alkmaars Jugend in jene des BVB. Dort sorgte Pherai gleich für Aufsehen und trug bei U17 und U19 zum Meistertitel bei - mit insgesamt 61 Torbeteiligungen in 79 Pflichtspielen.

Der Niederländer, der regelmäßig bei den Profis mittrainierte, zeigte bei der zweiten Mannschaft in Liga drei ordentliche Leistungen (sechs Tore, sieben Vorlagen in 31 Spielen) und bekam als Belohnung einen einminütigen Einsatz im Signal Iduna Park am 33. Spieltag der Saison 2021/22.

Zwischenzeitlich hatte ihn der BVB in sein Heimatland zu PEC Zwolle verliehen, doch das war kein gutes Jahr für Pherai. Als schließlich der Sprung in die 2. Liga zu Braunschweig folgte, gehörte der heute 22-Jährige dort zu den Leistungsträgern und war an 17 Toren in 29 Spielen beteiligt. Anschließend ging er zum HSV, ist dort derzeit aber nur Mitläufer.

Marco Pasalic
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Marco Pasalic

  • beim BVB von 2021 bis 2023
  • Aktueller Verein: HNK Rijeka

Der BVB angelte sich den offensiven Flügelspieler aus der zweiten Mannschaft des VfB Stuttgart, wo er mit 26 Torbeteiligungen in 52 Ober- und Regionalligaspielen auf sich aufmerksam gemacht hatte. Zuvor wollte ihn auch der FC Bayern II verpflichten. In Dortmunds Drittligateam hatte er früh Pech und fiel mit einem Syndesmosebandanriss und kurz darauf einer Schulterverletzung rund neun Monate aus.

So kamen letztlich nur 35 Partien (22 in der Startelf) und sechs Tore zustande. Unter Marco Rose und Edin Terzic wurde Pasalic aber immerhin zweimal bei den Profis eingewechselt (22 Einsatzminuten). Im Sommer wagte der gebürtige Karlsruher mit kroatischen Wurzeln, dem auch eine Offerte von Eintracht Braunschweig vorlag, den ablösefreien Wechsel in das Land seiner Eltern.

In Kroatiens erster Liga läuft es für den 23-Jährigen wie geschmiert, mit sieben Treffern und zwei Vorlagen in 19 Pflichtspielen trug er zum aktuellen zweiten Tabellenplatz bei. "Hier spüre ich vollstes Vertrauen. Ich darf mich hier als Instinktfußballer ausleben. Ich bin deutlich weiter als vor ein paar Jahren. Mit Rijeka habe ich den großen Wunsch, einen Titel zu gewinnen", sagte Pasalic bei transfermarkt.de.

Nnamdi Collins
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Nnamdi Collins

  • beim BVB von 2016 bis 2023
  • Aktueller Verein: Eintracht Frankfurt

Aus Düsseldorf gekommen galt der Innenverteidiger früh als großes Talent und führte die U17 des BVB auch als Kapitän aufs Feld. Bereits mit 16 erhielt er einen Profivertrag, nachdem zuvor der FC Chelsea starkes Interesse an einer Verpflichtung gezeigt hatte. 2022 wurde er mit der A-Jugend Meister, eine Saison danach trug er dort die Binde.

Der Übergang ins Dortmunder Drittligateam gelang dem pfeilschnellen Collins jedoch nicht wie erhofft. Lediglich acht Partien absolvierte er dort, in den meisten Spielen kam er weiterhin für die U19 zum Einsatz. Etwas überraschend folgte im Sommer für eine Ablösesumme von einer Million Euro der Wechsel zur SGE.

"Nnamdi ist mit dem großen Wunsch auf uns zugekommen, in diesem Sommer den Verein zu wechseln", verkündete BVB-Sportdirektor Sebastian Kehl. Am Main läuft es für Collins nicht rund. In den Profikader schaffte es der 19-Jährige noch nicht. Bislang stehen lediglich acht Einsätze in der Regionalliga Südwest für die zweite Mannschaft zu Buche.

Michel Ludwig
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Michel Ludwig

  • beim BVB von 2018 bis 2023
  • Aktueller Verein: Helmond Sport

Der zentrale Mittelfeldspieler kam bereits mit 14 vom FC St. Pauli zum BVB-Nachwuchs. Als er in der U17 angekommen war, verhinderte die Corona-Pandemie regelmäßige Einsätze. Die hatte Ludwig dann aber in der U19, mit der er 2022 Meister wurde und ins Viertelfinale der Youth League einzog.

Als sein Vertrag nicht verlängert wurde, ging er in die niederländische 2. Liga und unterschrieb in Helmond einen Zweijahresvertrag mit der Option auf ein weiteres Jahr. "Für mich ist das die beste Chance, den Übergang zu den Erwachsenen zu schaffen. Niederländischer Fußball basiert weniger auf Körperlichkeit, sondern mehr auf Ballbesitz", sagte Ludwig.

Zum Zug kommt der Rechtsfuß beim aktuellen Tabellenzehnten aber noch nicht wie gewünscht. Neunmal stand er zwar im Kader, eingewechselt wurde er aber lediglich in vier Partien, in denen er auf insgesamt 59 Einsatzminuten kam.

Alaa Bakir
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Alaa Bakir

  • beim BVB von 2013 bis 2021
  • Aktueller Verein: MSV Duisburg

Kurz vor seinem zwölften Geburtstag schloss sich der gebürtige Münsteraner mit jordanischen Wurzeln der Borussia an. Dort durchlief der offensive Mittelfeldakteur alle Jugendteams und feierte mit B-Jugend (2018), A-Jugend (2019) und zweiter Mannschaft (2021) drei Meisterschaften. 48 Tore und 37 Vorlagen gelangen ihm dabei in 148 Pflichtspielen.

Unter Lucien Favre saß Bakir im Juni 2020 sogar einmal auf der Bank der Profis. Den nächsten Schritt wagte er beim MSV in Liga drei, wo er direkt zu regelmäßigen Einsatzzeiten kam. Seitdem ist der 22-Jährige aber vom Pech verfolgt.

Im Vorjahr verpasste er 20 von 38 Drittligaspielen wegen einer schweren Knieverletzung. Von deren Folgen erholte sich Bakir bis heute nicht. Ende Oktober wurde bekannt, dass er am Meniskus operiert werden muss und den Zebras "lange fehlen" wird, wie diese mitteilten.

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Chris Führich

  • beim BVB von 2013 bis 2015 und von 2019 bis 2021
  • Aktueller Verein: VfB Stuttgart

"Chris ist damals zu mir in die U16 gewechselt, er war ein sehr schmächtiger, kleiner Dribbler", sagte BVB-Cheftrainer Edin Terzic zuletzt über Führich, der zwischen 2013 und 2017 für Schalke, Dortmund, Bochum, Oberhausen und Köln auflief. "Er hat sich ganz toll entwickelt, ist einen harten Weg gegangen und musste sich die Dinge erarbeiten. Ihm wurde häufiger gesagt, dass es vielleicht nicht ganz reicht bis nach oben. Das hat er nicht akzeptiert und ist Umwege gegangen", erklärte Terzic.

Beim BVB II absolvierte er in der Saison 2019/20 in der Regionalliga West 24 Partien, in denen ihm acht Tore und sechs Vorlagen gelangen. Der offensive Flügelspieler durfte mit den Profis ins Winter-Trainingslager und stand unter Lucien Favre fünfmal im Spieltagskader.

Der Durchbruch gelang ihm ein Jahr später in Paderborn, wo er in der 2. Liga auf 22 Torbeteiligungen in 37 Partien kam. Für 2,5 Millionen Euro ging Führich nach Stuttgart und etablierte sich dort langsam, aber sicher als Stammspieler. Aktuell befindet sich der 25-Jährige in herausragender Form und steht nach elf Ligaspielen bei drei Toren und fünf Vorlagen. Die Belohnung war das Debüt in der Nationalmannschaft auf der USA-Reise im Oktober.

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