Demnach haben Hütter und Boateng in einem ausführlichen Telefonat über ihre zukünftige Arbeit gesprochen. Der Neu-Trainer ist wohl bereit, ähnlich wie Kovac, auf Boateng einzugehen und ihm zwischen den Wochenenden Pausen im Trainingsbetrieb zu verschaffen.
Obendrein soll der Ghanaer weiterhin als Sprachrohr der Mannschaft fungieren und damit ein wichtiger Bestandteil der Kommunikation innerhalb des Profibereichs sein. Die Sport Bild berichtet, dass Boateng zum Saisonende mehrfach mit Kovac gestritten hatte, um die Belastung etwas zu senken.
Boateng in Frankfurt bis 2020 unter Vertrag
Schon vor dem Hütter-Telefonat soll Boateng gegenüber Sportvorstand Fredi Bobic bereits angedeutet haben, sich einen Verbleib vorstellen zu können. So oder so hätte der 31-Jährige in Frankfurt einen bis 2020 gültigen Vertrag.
Im vergangenen Jahr hatte Boateng 36 Einsätze absolviert und dabei sechs Tore erzielt. Er war im August 2017 von UD Las Palmas verpflichtet worden und entwickelte sich schnell zu einem Leistungsträger sowie Führungsspieler.