Torlinientechnik verhinderte Gladbach und Bremen bessere Sicht auf Ball

Von SPOX
Borussia Mönchengladbach gegen Werder Bremen: Die Torlinientechnik verhindert bessere Sicht auf Ball.
© getty

Am Freitagabend haben sich Mönchengladbach und Werder Bremen unter erschwerten Verhältnissen mit 2:2 getrennt. Trotz des starken Schneefalls wurde weitergespielt, und das, obwohl normalerweise in genau diesen Situationen der Spielball ausgetauscht wird. Grund für den Erhalt war die Torlinientechnik.

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Zur Seherleichterung wird bei schlechter Sicht ein roter, deutlich erkennbarerer Ball ins Spiel gebracht. Wie die Bild berichtet, wäre eine längere Spielunterbrechung nötig gewesen, um das "Hawk-Eye" neu einzustellen. An der Torlinientechnik hängen 14 Kameras, die während des Spielverlaufs auf den Ball gerichtet sind.

Die Halbzeitpause sei der einzig mögliche Zeitpunkt gewesen, um einen Balltausch vorzunehmen. Da die Bedingungen zu diesem Zeitpunkt allerdings noch nicht so heftig waren, verzichtete das Schiedsrichterteam auf diese Maßnahme. Keine der beiden Mannschaften protestierte.

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