Bobic protestiert gegen Chandler-Rot

Von Ben Barthmann
Fredi Bobic protestiert gegen eine mögliche Sperre von Timothy Chandler
© getty

Das Freitagsspiel zwischen TSG 1899 Hoffenheim und Eintracht Frankfurt ist auch am Montag noch aktuell. In Frankfurt ist man ob der Schiedsrichterleistung bedient. Im Fall Timothy Chandler soll Protest eingelegt werden. Fredi Bobic ist sauer.

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Ein torloses Remis lieferten sich Eintracht Frankfurt und TSG 1899 Hoffenheim am Freitagabend. Bei einer Rudelbildung sah Timothy Chandler nach einem Stoß gegen Sandro Wagner die Rote Karte. Für Fredi Bobic völlig unverständlich.

"Die Rote Karte war eine klare Fehlentscheidung. Es hätte Größe zu zeigen, dass die Entscheidung falsch war - und Timmy gar nicht erst zu bestrafen", stellt der Sport-Vorstand seine Meinung dar. Chandler hatte seine Hand am Hals von Wagner.

Für Bobic "ein Schuber, wie er fast in jedem Spiel vorkommt." Für ihn ist klar: "Dann hätten wir viele Platzverweise in der Bundesliga." Auch Gegenspieler Wagner ist ruhig: "Er hat mich nicht schlimm berührt. Mein Gott, das war gar nicht viel und keine Tätlichkeit. Chandler tut mir leid. Die Rote Karte ist übertrieben."

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Die Aussage Wagners könnte Trumpf bei einer möglichen Protestaktion werden. Chandler würde wohl gesperrt werden. Gerade in einer Phase, in der Trainer Niko Kovac die Rechtsverteidiger ausgehen, wird die Eintracht dagegen vorgehen.

Timothy Chandler im Steckbrief

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