Meier vs. Wagner: "Darf sich nicht wundern"

Von Ben Barthmann
Alexander Meier kritisierte Sandro Wagner
© getty

Der Fußball braucht Typen, oder? Das ist eine allgemeine Forderung, doch ein Typ wie Sandro Wagner von der TSG 1899 Hoffenheim eckt dann natürlich an. Gegenüber Alex Meier von Eintracht Frankfurt ist zwiegespalten.

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Beim Duell zwischen TSG 1899 Hoffenheim und Eintracht Frankfurt blieb Sandro Wagner ohne Tor, war dafür aber mittendrin. Der Stürmer aus Sinsheim spaltet die Fanmassen und musste so unter anderem üble Gesänge über sich ergehen lassen.

Auf dem Platz wurde er von David Abraham attackiert, dessen Mitspieler Alex Meier später erklärte: "So wie Wagner spielt, kriegt man mal einen ab." Als Wagner Meier anschließend an die Partie zur Rede stellte, musste dieser seine Aussage allerdings revidieren: "Als ich das nach dem Spiel gesagt habe, hatte ich die Szene mit David Abraham noch nicht gesehen. So eine Aktion geht natürlich überhaupt nicht."

Mit einem Telefonat räumten beide Unstimmigkeiten aus. Meier blieb dennoch bei seiner Meinung: "Wenn er mit so vielen Nickligkeiten spielt und ständig provoziert, darf er sich nicht wundern, wenn er hart im Zweikampf attackiert wird."

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Aufbauschen will Meier das Thema jedoch nicht. "Dann treffen die Verteidiger eben mal Ball und Gegner. Doch ich habe ihm auch gesagt, dass ich seine Spielart legitim finde. Am Ende haben wir beide gelacht und das Thema war erledigt", erklärte er die Diskussion für beendet.

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