Großkreutz werde sechs bis acht Wochen fehlen. "Das ist eine bittere Nachricht sowohl für uns als auch für Kevin", sagte VfB-Trainer Jürgen Kramny.
Der frühere Dortmunder hielt trotz der Verletzung bis zum Schluss durch, weil der VfB das Wechselkontingent schon ausgeschöpft hatte. "Er konnte keinen Schritt mehr machen", sagte Kramny über "Kämpfer" Großkreutz, der erst im Winter an den Neckar gekommen war und dort gleich einen Stammplatz ergattert hatte.
"Kevin hat sich nach seinem Wechsel zu uns auf Anhieb gut in die Mannschaft integriert und ihr durch seinen leidenschaftlichen Einsatz sofort weitergeholfen", betonte Kramny. Als Ersatz für Großkreutz steht der Österreicher Florian Klein bereit, der den Verein allerdings im Sommer verlassen soll.
Kevin Großkreutz im Steckbrief