Weigl: "Bin Tuchel sehr dankbar"

Von Spox
Julian Weigl gehört beim BVB fast immer zur Startelf
© getty

Julian Weigl ist für viele Experten der Aufsteiger der Hinrunde. Mit seinen 20 Jahren überzeugte der Neuzugang bei Borussia Dortmund auf Anhieb. Die Gründe für seinen Senkrechtstart sind ihm klar, auch Thomas Tuchel hat einen großen Anteil. Gerüchte über seine Zukunft schmettert er ab.

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"Der Trainer hat mir von der Position in Dortmund erzählt und was ich noch dazulernen muss", erzählte Weigl im Kicker über seine Anfänge in Dortmund und ergänzte: "In diesem Gespräch kamen Dinge zur Sprache, bei denen ich gedacht habe: Okay, das stimmt, die kannst du noch besser machen. Mir wurde genau erklärt, wie die Position auszufüllen ist. Dafür bin ich Thomas Tuchel sehr dankbar."

Entgegen der Erwartung der Vereinsführung, die ihn anfangs als Perspektivspieler ankündigte, setzte sich Weigl von Beginn an beim BVB durch und leitet seitdem die Geschicke im Dortmunder Mittelfeld. "Mir wurde auch vom Trainer das Vertrauen geschenkt, er hat viel mit mir gesprochen. Vor allem als junger Spieler ist es gut zu wissen, woran man ist, weil man sich doch mehr Gedanken macht", erklärt Weigl die Gründe für seinen erfolgreichen Start.

Wechsel? "Kein Thema"

Zudem sei es von Vorteil, dass "er sich schnell an das Tempo gewöhnen kann. Außerdem haben mich meine Mitspieler sehr herzlich und offen aufgenommen. Und: Unsere Spielweise liegt mir einfach. Da kommen meine Stärken zur Geltung."

Bei so überzeugenden Leistungen wird auch die Konkurrenz aus dem Ausland schnell aufmerksam. Und so gibt es auch um den U21-Nationalspieler die ersten Gerüchte über ein mögliches Angebot von europäischen Top-Klubs. Speziell Manchester City wird ein Interesse und die Bereitschaft, 25 Millionen Euro zu zahlen, nachgesagt.

Für Weigl sei das aber "kein Thema. Ich habe echt nicht vor, Borussia zu verlassen", wird der Jungstar in der Bild zitiert.

Julian Weigl im Steckbrief

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