Jupp oder Flop?

Der Chef sieht genau hin: Pep Guardiola (l.) und seine Spieler in Katar
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Die Rekonvaleszenten:

Gegen Ende der Hinrunde gingen dem FC Bayern - mal wieder - die Spieler aus. Mario Götze, David Alaba, Juan Bernat, Mehdi Benatia, Arjen Robben und Douglas Costa fielen teilweise wochenlang aus, dazu kam der Langzeitverletzte Franck Ribery, dessen lang ersehntes Comeback jäh von einer schweren Oberschenkelverletzung gestoppt wurde.

"Ich vermisse die Mannschaft, aber ich bin zu 100 Prozent zurück im Team", sagte Ribery. Spätestens Ende Januar will der Franzose wieder spielfähig sein.

In Doha kehrten immerhin Alaba, Bernat, Costa und Robben, der anfangs wegen einer Grippe noch kürzer treten musste, ins Training zurück. Die Wiederaufnahme der Verletzten war ein Kernpunkt in Doha. "Wir werden es wohl nie erleben, dass alle 24 Mann fit sind. Aber wir brauchen alle Spieler bis zum Ende, wenn wir unsere Ziele erreichen wollen. Wir müssen alle miteinander versuchen, gut durchzukommen", appellierte Robben.

Matthias Sammer ist froh, "dass es uns gelungen ist, einen Großteil der Spieler wieder in die Mannschaft zu integrieren." Bei Götze, Benatia und Ribery wird dies allerdings noch eine Weile dauern. Götze gab entsprechend seine Frustration preis: "Ich habe nicht gedacht, dass es so lange dauert. Ich peile Februar für mein Comeback an."

Mehr als Lauftraining ist für das Trio derzeit nicht drin. Auch beim ersten Training nach der Rückkehr aus Doha am Donnerstag konnten Götze, Benatia und Ribery nur Runden drehen.

Zudem brachten die Münchner einen angeschlagenen Spieler mit aus Katar. Sven Ulreich zog sich eine Zerrung am Syndesmoseband zu und muss eine Trainingspause einlegen.