Absage an 96: Fink zur Austria

Von Adrian Franke
Thorsten Fink entschied sich für Austria Wien und gegen ein Engagement in der Bundesliga
© getty

Noch am Mittwoch hatte Thorsten Fink der Bild sein Treffen mit Martin Kind, Präsident von Hannover 96, bestätigt - doch offenbar konnte der ihn nicht überzeugen. Fink hat sich für Austria Wien entschieden und schwärmte von Manager Franz Wohlfarth.

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"Ich spüre, dass der Verein mich unbedingt will. Franz Wohlfarth hat mich mit seinem Konzept voll überzeugt. Das ist der richtige Schritt für mich", bestätigte Fink gegenüber Sport1. Wie das Online-Portal weiter berichtet, war neben 96 auch Sparta Prag zuvor eine ernsthafte Option.

Doch der Ex-HSV-Coach sagte den Tschechen angeblich ab, obwohl Sparta den deutlich lukrativeren Vertrag bot. Bei der Austria erhält Fink demnach einen Zweijahresvertrag mit der Option auf ein drittes Jahr, die Vorstellung soll in den kommenden Tagen erfolgen.

Fink war seit seiner Entlassung bei APOEL Nikosia am 11. Mai ohne Job: "Ich hatte nicht vor, dort zwei, drei Jahre zu bleiben. Deswegen hatte ich eine Ausstiegsklausel für den Sommer. Vielleicht war auch das ausschlaggebend für die frühzeitige Trennung", sagte er gegenüber Transfermarkt.

Am kolportierten Wechsel nach Hannover war aber wenig dran: "Wir haben uns lediglich ausgetauscht. Wir haben uns schon mal getroffen, bevor Michael Frontzeck gekommen ist, doch damals konnte ich nicht aus Nikosia weg. Man muss sich immer wieder informieren und in Kontakt bleiben - wer weiß, was in Zukunft passiert."

Thorsten Fink im Steckbrief

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