Staatspräsident Teodoro Obiang gilt als einer der brutalsten und korruptesten Diktatoren Afrikas.
"Er schaut nur auf seine politischen Interessen und nicht auf das Wohl der Bevölkerung", sagte Oppositionspolitiker Fulgencio Ondo der Nachrichtenagentur "AFP". Die Furcht ist groß, dass sich beim Turnier vom 17. Januar bis 8. Februar die Ebola-Epidemie auch in Äquatorialguinea ausbreiten könnte.
Mit strengen Grenzkontrollen und Gesundheitschecks für Spieler und Besucher will sich der Afrika-Cup-Gastgeber vor Ebola schützen. Obiang, seit einem blutigen Staatsstreich 1979 im Amt, wird von Menschenrechtsorganisationen vorgeworfen, politische Gegner willkürlich zu verhaften und zu foltern.