Freiburg: Gespräche über Sorg-Zukunft

Von Marco Nehmer
Oliver Sorg hat in Freiburg noch einen Vertrag
© getty

Der SC Freiburg befindet sich angesichts des nur noch ein Jahr laufenden Arbeitspapiers in Gesprächen mit Eigengewächs Oliver Sorg. Die Badener wollen den umworbenen Rechtsverteidiger halten - doch der windet sich um ein klares Bekenntnis zu den Breisgauern.

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Sorg absolvierte zuletzt seine sportlich erfolgreichste Saison in Freiburg, kam in 31 Bundesligaspielen zum Einsatz, bei denen ihm zwei Tore und drei Vorlagen gelangen. Der Lohn: Sein erstes Spiel für die DFB-Elf im Mai (0:0 gegen Polen). In der Rückrunde wurde der Name des 24-Jährigen wiederholt auf Schalke gehandelt.

In Freiburg möchte man weiteren Abwerbeversuchen vorbeugen und den Kontrakt mit Sorg möglichst bald ausweiten. "Wir würden mit Olli natürlich sehr gerne längerfristig zusammenarbeiten, sind diesbezüglich im Gespräch", wird Sportdirektor Jochen Saier von der "Sport Bild" zitiert.

"Freiburg für viele Spieler ein Sprungbrett"

Der noch bis 2015 gebundene Senkrechtstarter sieht allerdings keine Not, schnell handeln zu müssen. "Freiburg ist für viele Spieler ein Sprungbrett, das ist der Lauf der Dinge bei einem Ausbildungsverein", so Sorg.

"Das heißt ja nicht, dass einem der Klub nichts bedeutet. Ich will aber in der kommenden Saison erst mal auch mannschaftsintern eine neue Rolle einnehmen", erklärte Sorg, dem ohne den abgewanderten Torwart Oliver Baumann als Ur-Freiburger eine größere Bedeutung zukommen dürfte.

Oliver Sorg im Steckbrief

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