"Wir hängen jetzt im Mittelfeld fest und müssen sehen, dass es nach oben geht", warnte Makiadi gegenüber "Bild" vor Zufriedenheit in Bremen. Nach neun Spieltagen steht Werder auf Platz zehn. "Ein paar Plätze nach oben - das ist möglich, wenn man sieht, wie eng die Tabelle ist."
Die Hanseaten könnten durchaus auf einem einstelligen Tabellenplatz stehen, doch die letzten drei Spiele endeten allesamt mit einem Remis. "Wir wollten unbedingt gewinnen. Wir haben uns hundertprozentige Chancen rausgespielt. Aber mit ein bisschen Pech verlierst du sogar noch", so Makiadi unzufrieden.
"Wir treten auf der Stelle"
"Das wäre der Super-GAU gewesen. Wir treten auf der Stelle", findet der Kongolese dementsprechend mahnende Worte. Beim 3:3 gegen Nürnberg verspielte Werder eine 2:0-Führung, am 9. Spieltag gegen Freiburg gab es das erste torlose Remis der Saison. Dabei scheiterten die Breisgauer zwei Mal am Bremer Aluminium.
In der Vorsaison spielte der 29-Jährige noch für die Elf von Trainer Christian Streich und wurde sensationell Fünfter. "Da hat sich eine Eigendynamik entwickelt. Da gewinnst du plötzlich Spiele, womit keiner rechnet und dann kommst du automatisch nach oben", erinnerte sich Makiadi und sagte im Hinblick auf Werder: "Warum nicht auch bei uns?"
Cedrick Makiadi im Steckbrief