Wer kann gehen, wer soll bleiben?

Von SPOX
Mladen Petric (links oben ) ist einer der prominentesten Spieler, deren Verträge auslaufen
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FSV Mainz 05

Heinz Müller (33, im Verein seit 2009)

Situation: Liefert sich seit er in Mainz ist einem harten Kampf um die Nummer eins mit Konkurrent Christian Wetklo - den Müller stets gewann. Wurde in der Vorrunde von Tuchel allerdings degradiert. Wetklo hält bislang sehr ordentlich. In der Vorbereitung werden die Karten aber wieder neu gemischt.

Zukunft: Beide Seiten haben eine Option auf Vertragsverlängerung. Mainz würde Müller gerne halten. Müller selbst ist allerdings zu ehrgeizig, um sich auch künftig auf die Bank zu setzen. Bleibt er auch in der Rückrunde die Nummer zwei, könnten sich die Wege im Sommer trennen.

Florian Heller (29, im Verein seit 2008)

Situation: War in der Vergangenheit immer eine wertvolle Allzweckwaffe. In dieser Saison allerdings noch ohne Bundesliga-Einsatz. Das allerdings nicht nur wegen Verletzungen.

Zukunft: Liegt nicht in Mainz. Heidel: "Wir müssen ja nicht drum herum reden. Ein Spieler wie Florian Heller muss weiter Fußball spielen." In Mainz stehen die Chancen darauf sehr schlecht. Spätestens im Sommer ist Heller deshalb weg.

Bo Svensson (32, im Verein seit 2007)

Situation: Hat sich in Mainz peu a peu entwickelt und war zuletzt Leistungsträger und etablierte Stammkraft in der Innenverteidigung. Riss sich allerdings im letzten Hinrundenspiel in Gladbach das Kreuzband und fällt lange aus.

Zukunft: Muss jetzt erstmal wieder komplett gesund werden. Mainz wird ihn aber wohl nicht wegschicken, sondern ihm eine Verlängerung anbieten.

Radoslav Zabavnik (31, im Verein seit 2010)

Situation: In der letzten Saison noch als Allrounder auf beiden Außenverteidigerposition regelmäßig eingesetzt. In dieser Spielzeit noch ohne eine Bundesliga-Minute. Mittlerweile scheint die Konkurrenz zu stark.

Zukunft: Darf die 05er verlassen, falls ein passendes Angebot kommt sogar schon im Winter. Eine Vertragsverlängerung ist kein Thema.

Mario Gavranovic (22, im Verein seit 2011)

Situation: Kam kurz vor Ende der Wechselperiode auf Leihbasis aus Schalke. Tat sich zunächst richtig schwer und trainierte auch nicht immer so, wie Tuchel sich das vorstellte. In den letzten Wochen deutlich verbessert und im Nachholspiel mit seinem ersten Einsatz von Beginn an.

Zukunft: Mainz besitzt eine Kaufoption. Voreilig wird man die allerdings nicht ziehen, sondern lange abwarten, wie sich der Schweizer in der Rückrunde präsentiert.

Eugen Gopko (20, im Verein seit 2008)

Situation: Gilt als hoffnungsvolles Talent. Auf den Durchbruch wartet man bislang jedoch vergeblich. Entwickelt sich einfach nicht so weiter, wie man das in Mainz erwartet hatte. Noch ohne Einsatz in dieser Saison.

Zukunft: Gopko wird wechseln (müssen). Heidel: "Der nächste Schritt bei Eugen Gopko kann nicht in der Bundesliga sein. Er muss in der Zweiten oder Dritten Liga unterkommen und Praxis suchen."

Teil 1: SC Freiburg

Teil 2: FC Augsburg

Teil 3: 1. FC Kaiserslautern

Teil 4: 1. FC Nürnberg

Teil 6: Hamburger SV

Die restlichen Klubs folgen in den nächsten Tagen