Super Aguri ist gerettet

SID
Super Aguri
© DPA

Melbourne/Tokio - Der finanziell schwer angeschlagene Rennstall Super-Aguri ist gerettet. Damit können in Melbourne wie geplant alle 11 Teams und 22 Fahrer in die neue Saison starten.

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Nach langem Zittern gab der japanische Rennstall sechs Tage vor dem ersten von 18 WM-Läufen bekannt, dass sich die britische Magma-Gruppe in das Team einkaufen werde. Diese habe sich mit Honda auch schon auf technische Unterstützung und die Lieferung von Motoren verständigt.

Er freue sich, nun endlich den neuen Partner und auch die Fahrer bekanntgeben zu dürfen, sagte Teamchef Aguri Suzuki in einer Pressemitteilung.

Keine detaillierten Angaben 

Man gehe davon aus, dass das Geschäft in wenigen Wochen komplett abgeschlossen sei. "Ich freue mich auf eine erfolgreiche und langfristige Parternschaft mit der Magma-Group", sagte Suzuki. Detaillierte Angaben zu dem Deal machte der Rennstall vorerst nicht.

Als Fahrer gab Super Aguri nun auch offiziell Takuma Sato aus Japan und Anthony Davidson aus Großbritannien bekannt. Beide fuhren bereits in der vergangenen Saison für den Rennstall, der in diesem Jahr in seine dritte WM geht.

Das Team hatte über den Winter erhebliche finanzielle Probleme. Bei den letzten Testfahrten vor dem Saisonauftakt Ende Februar in Barcelona blieb nur Super Aguri fern. Der neue Wagen konnte daher nicht auf der Rennstrecke getestet werden.

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