Salzburg-Trainer Marco Rose über seine Zukunft: "Meine Situation ist schon speziell"

Von SPOX Österreich
Marco Rose
© GEPA

Geht er oder bleibt er? Mehr noch als bei jedem Spieler, stellt sich in Salzburg diese Frage vor allem bei Trainer Marco Rose. Kaum jemand außerhalb des Bullenstalls kann sich vorstellen, dass der heiß begehrte Erfolgscoach ein weiteres Jahr in der Mozartstadt bleiben wird. Doch Rose kann sich mit dem Gedanken zumindest anfreunden.

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"Meine persönliche Situation ist schon ein bisschen speziell gerade", muss Rose in der Sky-Sendung Talk und Tore zugeben. Sein Name wird aktuell täglich in Verbindung mit Klubs, vor allem aus seiner deutschen Heimat, gebracht. Auch Jürgen Klopp bestätigt, dass sich im Moment jeder bei ihm nach Rose erkundige. "Er ist der Gehypteste von allen", meint der Liverpool-Trainer.

Mateschitz spielt wichtige Rolle für Rose

"Ich glaube, dass man das nicht so oft in seiner Karriere als Trainer hat, dass man viele Anfragen und dann einfach auch viele Möglichkeiten hat", fügt der tiefenentspannte Rose an. Er lässt aber auch durchklingen, ein wenig hin- und hergerissen zu sein: "Ich weiß, was ich an meinem Verein habe und was ich ihm zu verdanken habe. Trotzdem geht es dann irgendwann auch um meine persönliche Situation, um Ziele, um neue Herausforderungen." In Salzburg habe er Top-Bedingungen, ein Top-Team und eine Entwicklung miterlebt. Salzburg sei mittlerweile zur Fußballstadt geworden, die Stolz auf den Verein sei, der für eine bestimmte Identität steht, so Rose.

Eine wichtige Rolle in der Frage, ob er in Salzburg bleibt, wird auch Dietrich Mateschitz spielen. "Ich muss ehrlich sagen, ich schätze Mateschitz unglaublich, er ist ein toller Mensch. Und er ist sicherlich ein Faktor, warum ich auch so gerne hier bin", sagt Rose. "Aber trotzdem trifft die Entscheidung am Ende Marco Rose und seine Familie."

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