Bei den Herren hat der Kanadier Manuel Osborne-Paradis gewonnen. Beim Slalom sorgten die deutschen Damen für ein fantastisches Mannschaftsergebnis. Mittendrin: Die Rieschs und Christina Geier.
Hier noch einmal das Rennen zum Nachlesen.
Name | Zeit | |
1 | Sarah Zarohbska | 1:43,45 Min. |
2 | Marlies Schild | +0,58 |
3 | Kathrin Zettel | +0,77 |
4 | Susanne Riesch | +1,46 |
5 | Maria Riesch | +1,95 |
8 | Christina Geiger | +3,43 |
12 | Marianne Mair | +3,99 |
21.47 Uhr: Ein spannendes Rennen ist zu Ende gegangen. Sarah Zarohbska gewinnt vor Kathrin Zettel und Marlies Schild. Susanne Riesch (Platz vier) schlägt ihre Schwester Maria Riesch (fünf). Und das großartige Mannschaftsergebnis der deutschen Damen komplettieren Christina Geiger (acht), die zudem ihr Ticket nach Vancouver löst, Marianne Mair (zwölf), Katharina Dürr (19) und Anna Blieninger (21).
Sarah Zahrobska (CZE): Jetzt entscheidet sich das Rennen. Sie hat einen Riesen-Vorsprung aus dem ersten Lauf. Das kann gar nicht schiefgehen. Fährt den Sieg runter, sehr souverän. 1:44,45 Min.
Kathrin Zettel (AUT): Das Zeitpolster aus dem ersten Lauf ist enorm. Sie geht es ruhiger an. Bisschen zu spät dran, da ist Schild besser gefahren. Verliert etwas, aber unten wird es sich entscheiden. 1:44,22 Min. Zweiter Platz für sie.
Marlies Schild (AUT): Kann sie den deutschen Doppel-Sieg verhindern? Oben ein kleiner Schnitzer, aber sie nimmt wieder Fahrt auf. Trotzdem, Vorsprung ausgebaut. Sie holt alles raus. 1:44,03 Min. Deutliche Führung für sie.
Susanne Riesch (GER): Und die Schwester folgt, hoffentlich auch fahrerisch. Daumen drücken. Auf geht's. Oben nicht so locker wie Maria. Sie fährt etwas verhaltener, sammelt paar Folgefehler, findet nicht in den Lauf rein. Wieviel Zeit hat das gekostet? Sie kämpft aber. 1:44,91 Min. Sie schlägt ihre Schwester, unglaublich.
Maria Riesch (GER): Die Slalom-Queen ist auf der Strecke. Lässt den Ski schön laufen, tolles Ski-Gefühl. Klasse-Fahrt bisjetzt von Maria Riesch. Das wird eine neue Bestzeit. 1:45,40 Min. Wahnsinns-Zeit.
Nicole Gius (ITA): Beginnt sehr aggressiv, hat viel Vorsprung aus dem ersten Lauf. Aber schon verliert sie Zeit, das Steile liegt ihr heute nicht so. Reicht ihr Zeitpolster? Nein. 1:46,88 Min. Nur Platz drei. Zeitgleich mit Christina Geiger.
Sandrine Aubert (FRA): Die Französinnen sind unheimlich stark. Aubert macht Dampf und versucht es mit Beweglichkeit. Rettet sich über einige Fehler gut hinweg. Wirklit nicht sehr aggressiv. 1:45,78 Min. Doppelführung für Frankreich.
Anne-Sophie Barthet (FRA): Die letzten acht sind auf der Strecke. Die Französin beginnt sehr forsch. Etwas spät an den Toren dran. Aber unten hat Geiger viel Zeit rausgeholt. 1:46,33 Min. Sie verdrängt die Deutsche.
Christina Geiger (GER): Daumen drücken für die nächste Deutsche. Jetzt muss sie nochmal so einen tollen Lauf runterbringen. Schöne Linie, reagiert sehr schnell. Sehr schön, da ist was drin. 1:46,88 Min. Neue Bestzeit, super! Grandiose Leistung des deutschen Teams heute.
Anja Paerson (SWE): Sie versucht das Beste auf der harten Piste. Bisher schlägt sie sich sehr gut. Verliert unten Zeit, aber holt noch eine neue Bestzeit raus: 1:47,22 Min.
Anna Goodmann (CAN): Sie fährt volles Risiko. Arbeitet viel mit den Armen und kämpft. Ein Teil des Vorsprungs ist schon weg. Was bleibt? Nichts. 1:47,55 Min. Platz drei. Marianne Mair ist übrigens immer noch auf dem zweiten Platz. Tolle Leistung der Deutschen.
Elisabeth Görgl (AUT): Schöne Fahrt. Unheimlich souverän. Aber schon lässt sie nach. Zuviel Druck auf den Fersen. Lässt sich zu weit nach hinten fallen. 1:48,51 Min. Platz 14.
Claire Dautherives (FRA): Bleibt gut über den Ski. Fährt mit einer guten Position runter, rutscht allerdings um die Stangen. Der Vorsprung ist aufgebraucht. Da muss sie unten Gas geben. Wird es noch einmal was? Nein. 1:48,37 Min. Nur Platz zwölf.
Frida Hansdotter (SWE): Die nächste Schwedin. Ihre Kollegin führt noch. Sie sitzt hinten mit dem Gesäß, ist zu spät in der Bewegung, reagiert zu spät. 1:47,57 Min. Das ist Platz vier.
Anja Blieninger (GER): Die nächste Deutsche ist auf der Strecke. Gefällt gut, wie sie fährt. Sehr spouverän, das Selbstvertrauen stimmt. Schön anzuschauen. Hält ihren Vorsprung oben. Aber wie sieht es unten aus? 1:48,22 Min. Doch nur Platz neun, da hat sie unten viel verloren.
Marianne Mair (GER): Sie greift ordentlich an. Sieht aber sehr entspannt aus. Gibt nicht nach, und drückt auf das Gas. 1:47,44 Min. Ein guter zweiter Platz im Augenblick.
Sanni Leinonen (FIN): Spezialistin für steile Hänge. Das bringt ihr aber nur oben einen Vorteil. Arbeitet zuviel, lässt den Ski im Flachstück nicht laufen. Souverän. 1:48,25 Min. Ein achter Platz.
Jelena Lolovic (SRB): Die Serbin will es wissen. Sie gibt Vollgas. Aber mehr als ein paar Weltcup-Punkte wird das nichts. Sie ist früh dran, bemüht sich. 1:47,56 Min. Platz zwei vorerst.
Taina Barioz (FRA): Die nächste Französin. Versucht, den Schwung rechtzeitig fertig zu haben. Klappt nicht immer. Sie muss mehr riskieren. 1:48,14 Min. Platz sechs.
Nastasia Noens (FRA): Fährt sehr frech. Ist extrem früh dran an den Toren. Das ist das richtige Rezept. Aber sie fährt nicht weich genug. Am Feingefühl fehlt es ihr noch. 1:49,30 Min. Das ist Platz sieben.
Katharina Dürr (GER): Die Deutsche aus Germering ist auf der Strecke. Sie bleibt über dem Ski, versucht es mit einer mutigen Fahrweise. Ist etwas spät dran. Lässt die Skier unten gleiten. Jetzt muss sie was riskieren. 1:48,09 Min. Nur der fünfte Platz.
Aline Bonjour (SUI): Die zweite und letzte Schweizerin, die es in den zweiten Lauf geschafft hat. Das läuft nicht optimal für sie. Hat ihren Vorsprung bereits eingebüßt. 1:47,96 Min. Platz drei.
Maria Pietilae-Holmner (SWE): Hält die neutrale Position über den Ski. Sie probiert einiges, wechselt schnell die Sprünge. Das könnte was werden. Im Flachen muss sie arbeiten. 1:47,43 Min. Verdient eine neue Bestzeit.
Tessa Worley (FRA): Die Französin kommt oben ohne Probleme durch den Kurs. Das könnten die ersten Slalom-Weltcuppunkte sein: 1:49,37 Min. Platz vier.
Tina Maze (SLO): So weit hinten findet man sie selten derzeit. Rutsch oben etwas um die Tore herum. Das ist nicht aus einem Guss. Verliert auch unten. Trotzdem aufgrund des Vorsprungs: Neue Bestzeit. 1:47,18 Min.
Eva-Maria Brem (AUT): Überzeugte bisher durch gute Leistungen. Beim oberen Teil muss man hellwach sein, denn der Kurs ist sehr eng gesteckt. Sie fährt zu beherrscht, da fehlt der Angriffswille. 1:49,93 Min. Sie verdrängt Jesulic vom dritten Platz.
Ana Jesulic (CRO): Sie beginnt sehr engagiert und aggressiv. Lässt den Ski wenig laufen. Sie springt in die Sprünge hinein. Das ist eine unruhige Fahrt. 1:50,10 Min. Nur Platz drei.
Erin Midzynski (CAN): Ein guter Kurs, um voll auf Angriff zu fahren. Die 19-Jährige ist schon froh über die Qualifikation. Aber sie zeigt, dass sie zu Recht unter den besten 30 ist. Fährt locker runter und sammelt Erfahrung. 1:51,14 Min. Der letzte Platz.
Marina Nigg (LIE): Die Liechtensteinerin hat Mühe mit der harten Piste. Anja Paerson beschwerte sich über eine "Eishockey"-Piste. Sie sucht noch den Rhythmus. 1:47,99 Min. Neue Bestzeit.
Aita Camastral (SUI): Sie muss die Ehre der Schweizerinnen hochhalten. Der Kurs ist wieder relativ eng gesetzt. 1:48,41 Min.
20.58 Uhr: Aita Camastral wird den zweiten Durchgang gleich eröffnen.
20.57 Uhr: Zur Erinnerung: Die Riesch-Schwestern sind auf den Plätzen vier und fünf. Christina Geiger lauert auf einem überragenden achten Platz und auch Anja Blieninger(13), Marianne Mair (14) und Katharina Dürr (21) haben es in den zweiten Lauf geschafft.
20.48 Uhr: Herzlich Willkommen zurück zum zweiten Lauf im Slalom der Damen. Wir haben beste Chancen auf einen Podiumsplatz. Also: Daumen drücken.
Hier gehts zum Lauf der Herren im Super-G
Name | Zeit | |
1 | Manuel Osborne-Paradis | 1:32,93 Min. |
2 | Benjamin Raich | +0,24 |
3 | Michael Walchhofer | +0,62 |
20.41 Uhr: An den Podestplätzen wird sich nichts mehr ändern. Wir melden uns gleich wieder mit dem zweiten Lauf der Damen im Slalom. Und für unsere deutschen Damen ist noch einiges drin.
Bode Miller (USA): 31 Weltcups hat er schon gewonnen. Ungewohnt ruhige Fahrweise von ihm. Doch das kostet viel Zeit. Da verliert er die Linie, weitab vom Schuss. Das kann keine gute Zeit werden. 1:35,57 Min. Nur ein enttäuschender 25. Platz.
Mario Scheiber (AUT): Schafft es gut durch den oberen Teil. Doch auch sein Lauf alles andere als optimal. Die höheren Startnummern haben kaum noch Chancen auf einen Podestplatz. 1:35,60 Min. Nur Platz 25.
Robbie Dixon (CAN): Er hat gute Sichtverhältnisse. Schöner Sprung, nur sechs Zehntel Rückstand. Da verzieht es ihn, ein grober Schnitzer ist ihm da passiert. Aber gleiten kann er. Er gibt ordentlich Gas. 1:33,72 Min., das ist ein richtig guter fünfter Platz für ihn.
Patrick Jaerbyn (SWE): Klemmt sich oben mächtig rein. Oben nur eine halbe Sekunde Rückstand. Er lässt den Ski laufen. Mal sehen, was er unten noch rausholen kann. Nein, das wird nichts mehr. 1:34,91 Min.
Werner Heel (ITA): Hat Biss, tolle Fahrt. Er kämpft. Aber Gleiten kann er nicht. Da sammelt er ordentlich Rückstand ein. 1:34,30 Min.
Michael Walchhofer (AUT): Bleibt sauber auf Zug, gute Leistung. 1:33,55 Min. Ein guter dritter Platz.
Aksel Lund Svindal (SWE): Rückstand hat er schon ordentlich eingesammelt. Und er hat starke Schmerzen im Fuß, dafür fährt er eigentlich ganz gut. 1:34,08. Nur der zehnte Platz.
Didier Cuche (SUI): Zwei Starts, zwei Siege. Jetzt kann er zeigen, was er drauf hat. Fährt extrem cool runter mit einem enorm kleinen Radius. Unten ist Osborne super gefahren, mal sehen, wo sich Cuche einreiht. Da baut er noch einmal einen Schnitzer. 1:33,92 Min. Nur der siebte Platz, enttäuschend.
Didier Defago (SUI): Der Routinier ist unterwegs. Gleiten kann er, das wissen wir. Aber er hat oben schon einiges verloren. 1:33,88 Min. Damit ist er Sechster.
Christoph Innerhofer (ITA): Das Rennen ist wieder gestartet - es geht weiter. Oben keine ersichtlichen Fehler, setzt die Kanten sehr hart ein. Im Mittelstück ist er vorsichtig unterwegs, der Sturz wird ihn aus dem Konzept gebracht haben. 1:34,99 Min., das ist der sechste Platz.
20.06 Uhr: Er ist nach neuesten Informationen schwer verletzt und wird per Luftrettung in das nächste Krankenhaus gebracht. Wir wünschen gute Besserung.
19.56 Uhr: Nun kommt der Hubschrauber, der einen Arzt absetzt. Es gibt jedoch keinerlei weitere Informationen und keine Bilder, die Aufschluss geben könnten. Kucera liegt in einem toten Winkel.
19.53 Uhr: Kurze Unterbrechung nach dem Sturz von Kucera.
John Kucera (CAN): Einer der kleinsten mit 1,70m. Vielleicht kann er unter dem böigen Wind drunter durchtauchen. Das ist seine Chance. Aber oben vermurkst er einige Schwünge, das wird schwierig zum ausbügeln. Und da macht er den Abflug von der Strecke.
Carlo Janka (SUI): Vier Zehntel sammelt er oben ein. Versucht aber, draufzubleiben und hat eine sehr saubere Linienführung. Kann etwas aufholen. Jetzt muss er zaubern. Gleiten ist aber nicht seine Stärke. 1:33,79 Min. Der vierte Platz hinter Guay.
Marco Sullivan (USA): Gerade wird der Schnee nochmal von der Strecke gekratzt und ein paar Tore nachgebohrt. Jetzt ist der Amerikaner auf der Strecke. Er fährt eine freche Linie, ist ganz eng bei den Toren dran. Aber er ist nicht sauber auf Zug, rutscht nur an die Tore ran. Kassiert Rückstand, den wird er unten nicht mehr aufholen können. 1:34,20. Das ist der sechste Platz.
Erik Guay (CAN): Das Aushängeschild der Kanadier. Er ist oben dran an Osborne, steht gut über den Ski. Ist früh mit den Schwüngen fertig. Die Kanadier sind gut in Form. Jetzt verliert er etwas an Zeit. Wo wird er sich einreihen, denn Osborne kann er nicht vertreiben. 1:33,68 Min., das ist der dritte Platz.
Tobias Grünenfelder (SUI): Er wirkt unsicher, baut oben einen schweren Fehler, unten auch noch einmal einen groben Schnitzer. Das hat er vergeigt. Er bleibt auf den Skiern, aber die Zeit ist weg. 1:34,22. Nur der fünfte Platz.
Benjamin Raich (AUT): Was macht Raich? Er könnte die Zeit angreifen. Sieht oben schön aus, holt einen kleinen Vorsprung raus. Gibt die Skier frei, die Geschwindigkeit passt. Sauberer Sprung zum Ende. 1:33,17 Min. Damit schiebt er sich auf den zweiten Platz.
Klaus Kröll (AUT): Der Wind bläst ordentlich auf der Strecke. Kröll bleibt auf Zug, fährt oben keine enge Linie. Das ist zu verhalten gefahren. Da fehlt die Aggressivität. 1:34,46 Min. Platz vier.
Ambrosi Hoffmann (SUI): Die Schweizer sind in bestechender Form. Er hat eine ruhige Fahrweise, zu ruhig. Denn da verliert er enorm auf Osborne. Das Timing ist nicht optimal. Da sammelt sich einiges an Rückstand an. 1:34,63. Nur der fünfte Platz.
Marco Büchel (LIE): Was macht der Routinier, der die Strecke gut kennt? Oh, da hat er einen Stock am Tor verloren, das wird schwierig. Da fällt er auch raus und bricht den Lauf ab.
Manuel Osborne-Paradis (CAN): Der Kanadier gibt oben Vollgas, holt einen Vorsprung auf Ligety raus. Bringt viel Speed von oben mit ins flache Stück. Er ist weiterhin dabei, hat aber verloren. Kann er den Vorsprung halten? Ja! 1:34,93 Min. Das ist die neue Bestzeit.
Andrej Jerman (SLO): Verliert oben kurz die Linie. Der Sprung sieht mühsam aus. Die Einfahrt hat er nicht optimal erwischt, der Rückstand wächst. 1:35,55 Min.
Francoise Bourque (FRA): Mal sehen, was der Franzose drauf hat. Sehr eng unterwegs. Nimmt eine Bodenwelle mit, da schlägt der Innenski. Das sieht nicht nach einer neuen Bestzeit aus. Enttäuschend. 1:33,05 Min. Übernimmt den vierten Platz.
Patrick Staudacher (ITA): Nicht in Bestform. Vor dem Sprung baut er einen Riesenbock, da war er jenseits von Gut und Böse. Zumindest weit weg von der Ideallinie. Er kann die Geschwindigkeit von oben nicht mitnehmen. 1:35,17 Min. Der vierte Platz.
Ted Ligety (USA): Mit dem grünen Helm ist er wie immer unterwegs. Oben schön unterwegs. Sauber die Einfahrt in den Steilhang erwischt. Schnell unterwegs, gute Zwischenzeit. Im Flachen verliert er aber Zeit, der lliegt ihm nicht. 1:33,87 Min. Neue Bestzeit.
Georg Streitberger (AUT): Der erste Österreicher ist auf der Strecke. Mal sehen, was die Zeit von Kostelic wert ist. Streitberger ist eher ein Speedspezialist. Holt oben schon enorm Zeit raus. Das muss er im Flachen halten. Die Einfahrt im Mittelteil war nicht sauber. Da verliert er etwas von seinem Vorsprung. 1:34,46 Min. Nur lLatz zwei.
Ivica Kostelic (CRO): Der Kroate steht bereit und da wird der Start freigegeben. Da geht's los und ab ins steile Stück. Anspruchsvolle Strecke. Kostelic wird die erste Richtzeit setzen. In der Mitte ein Flachstück, da gilt es, die Geschwindigkeit mitzunehmen. 1:34,07 Min.
19.11 Uhr: Im Moment verzögert sich der Start aufgrund des Schneefalls. Aber die Hoffnung besteht, dass es gleich losgehen kann.
19.04 Uhr: Herzlich Willkommen zum Super-G der Herren in Lake Louise. Den Durchgang eröffnet gleich Ivica Kostelic. Didier Cuche geht als 19. auf die Strecke.
Hier gehts zum ersten Lauf der Slalom-Damen
Name | Zeit | |
1 | Sarah Zahrobska | 52,14 |
2 | Kathrin Zettel | +1,07 |
3 | Marlies Schild | +1,49 |
4 | Susanne Riesch | +1,99 |
5 | Maria Riesch | +2,09 |
8 | Christina Geier | +2,85 |
13 | Anja Blieninger | +3,73 |
18.54 Uhr: Wir melden uns gleich mit den Herren aus Lake Louise. Da steht der Super-G auf dem Programm. Anschließend tickern wir den zweiten Lauf im Slalom der Damen.
Anja Blieninger (GER): Hoffentlich fährt sie ebenso. Sieht auch bei ihr super aus. Sie ist dabei, überdreht jetzt etwas. Das kostet Zeit. 0:55,87. Das ist der 13. Platz.
Christina Geiger (GER): Die Deutsche ist auf der Strecke, geht es aktiv oben an. Da verliert sie kurz das gleichgewicht, aber Super-Zeit oben. Das ist ihre Chance, fährt brutal eng. 0:54,99 Min. Starker achter Platz.
Elisabeth Görgl (AUT): Zu spät dran, kann es aber korrigieren. Sie traut sich einiges auf der Strecke, das wird eine ordentliche Zeit. Hut ab. 0:55,44. Das ist der zehnte Platz.
Tina Maze (SLO): Oben sehr vernünftig unterwegs, hat nicht viel Respekt, sondern fährt drauflos. Das Konzept geht zumindest teilweise auf. 0:57,02 Min.
Maria-Michele Gagnon (CAN): Auch sie verliert den Rhythmus und fällt raus. Aber sie fährt noch zu Ende: 1:02,02 Min.
Nina Loeseth (NOR): Drei Schwestern im Weltcup. Hier ist die Erste, die nur Slalom fährt. Sieht oben gut aus, aber da fällt sie in Rücklage und verliert das Gleichgewicht. Wieder eine Läuferin draußen.
Sanni Leinonen (FIN): Ihr Trainer hat den Kurs gesetzt, schauen wir mal, was sie daraus macht. Fährt enge Linie, sieht nicht schlecht aus. 0:56,05 Min. Das ist Rang elf.
Hailey Duke (USA): Wenn man es runterschafft, stimmt zumindest die Platzierung. Duke immerhin bringt den Lauf zu Ende. Mal wieder ein vernünftiger Lauf. 0:58,11 Min. Das ist Platz 14.
Rabea Grand (SUI): Auch sie ist draußen.
Denise Feierabend (SUI): Auch sie hat große Schwierigkeiten. Im Mittelteil kommt sie wieder in den Rhythmus rein, aber das kann sie nicht mehr aufholen. 1:00,26 Min. Erstaunlicherweise ist sie damit immer noch 15.
Nika Fleiss (CRO): Die ersten Tore sind extrem steil, schwer in den Rhythmus zu kommen. Das schafft Fleiss nicht, sie fliegt ebenfalls raus.
Anna Goodman (CAN): Solider Lauf der Kanadierin, 0:55,40 Min.
Marusa Ferk (SLO): Die Slowenin kämpft oben und hat schon ordentlichen Rückstand. Das ist nur ein Lauf für das Protokoll. 0:58,22 Min. Nur der 13. Platz. Übrigens sind Susanne und Maria Riesch noch auf Rang vier und fünf. Da werden sich auch nicht mehr viele davor schieben.
Sandra Gini (SUI): Die Schweizerin verhakt sich und ist auch draußen. Sie liegt am Boden und hält sich das Knie. Genau da hatte sie eine Athroskopie im Sommer. Ein Streckenposten ist zu ihr geeilt.
Kathrin Hölzl (GER): Oh nein, da ist die Deutsche auch schon draußen. Kaum auf der Strecke und schon raus. Da hat sie gestern vielleicht etwas zuviel gefeiert.
Aline Bonjour (FRA): Auch sie kämpft mit dem Kurs. Fährt die Schwünge sehr rund, ist aber schon weit zurück. Sie ist permanent zu spät an den Toren dran. 0:56,55 Min.
Michaela Kirchgasser (AUT): Das Ausfallpotential ist beim Slalom generell hoch, auch heute. Doch Kirchgasser fährt mit Kopf und Wille. Aber da ist auch die Österreicherin draußen. Sie hat einen gravierenden Fahrfehler gemacht.
Manuela Moelgg (ITA): Und die nächste Italienerin ist auf der Strecke. Gestern der zweitbeste zweite Durchgang. Auch ihr souverän. Bleibt ruhig und fährt ihr Ding runter. Doch die Zeit läuft. Und da ist auch die Italienerin draußen, verliert nach einem Schwung das Gleichgewicht, gerät in Rücklage und erwischt das nächste Tor nicht.
Chiara Costazza (ITA): Heute ist sie gut dabei, hat oben wenig Probleme. Der Kurs liegt ihr. Bei ihr liegt es immer an der Tagesform. Überdreht im Flachstück, da verliert sie Zeit und fällt raus. Ganz kurz vor dem Ziel, schade.
Therese Borssen (SWE): Auch sie fällt raus, an der gleichen Stelle wie Chmelar.
Anja Paerson (SWE): Die Schwedin kämpft um ihre Form. Geht die Strecke sehr vorsichtig an. Das war früher anders. Zu spät setzt sie die Schwünge an. Satter Rückstand. 0:55,04 Min.
Fanny Chmelar (GER): Und die nächste Deutsche ist auf der Strecke. Da rutscht sie aus, kommt aus dem Rhythmus nach dem langgezogenen Schwung. Chmelar ist raus.
Susanne Riesch (GER): Für Olympia ist sie bereits qualifiziert. Kann sie ihre Schwester schlagen? Oben ist sie gut dabei, fährt gerade auf die Stangen zu. Jetzt muss sie kämpfen. 0:54,13 Min.
Nicole Gius (ITA): Die Piste wird nicht besser. Aber Gius fährt elegant die Tore ab, ist etwas spät dran. Auch sie wird nicht an Zahrobska rankommen. Das war ein Traumlauf der Tschechin. Doch wie hoch wird der Rückstand? 0:54,30 Min.
Maria Pietilae-Holmner (SWE): Sarka Zahrobska ist weiterhin vorne. Was macht jetzt die Schwedin? Oben ist sie gut drin, aber da gibt sie zu wenig Druck, rutscht weg. Sie fährt nur noch fürs Protokoll zu Ende. 0:56,58 Min.
Ana Jesulic (CRO): Sie springt gerne in die Schwünge rein, das ist bei der einigen Piste gefährlich. Der Rückstand ist schon oben riesig. Das ist nichts. Das zeigt sich auch an der Zeit: 0:57,15 Min.
Lindsey Vonn (USA): Mal sehen, was der amerikanische Star macht. Oben ist sie im Rhythmus, ist früh dran. Muss jetzt aber korrigieren, es fehlt ihr an Selbstsicherheit. So kennt man sie nicht. Und da verhakt sie sich und ist draußen.
Frida Hansdotter (SWE): Beginnt extrem aggressiv. Sehr unruhige Fahrt der Schwedin. Sie ist zu oft zu spät an den Toren dran, verhakt sich an den Stangen. Zu unrhythmische Fahrt. 0:55,78 Min.
Marlies Schild (AUT): Da hat die Tschechin ordentlich vorgelegt. Die Zeit wird nicht einfach zu knacken sein. Schild beginnt frech und mit Vollgas. Das Selbstvertrauen ist da. An Aggressivität fehlt es ihr nicht, aber an Sauberkeit. 0:53,63 Min.
Sarka Zahrobska (CZE): Fährt oben sehr schön. Kommt gut in die Schwünge rein fährt aber nicht ganz so weich wie Zettel. Sie setzt die Schwünge weit oben an. 0:52,14 Min.
Maria Riesch (GER): Die Siegerin von Levi ist auf der Strecke. Das ist ihre Disziplin. Oben mit einer engen Linie unterwegs. Sie hat etwas Rücklage, sieht sehr ruhig aus. Verliert oben. Ist zu wenig aggressiv. Was macht sie unten? 0:54,23 Min.
Kathrin Zettel (AUT): Und die erste Österreicherin auf der Strecke. Jetzt sehen wir, was die Zeit der Französin wert ist. Der Start ist immens steil, da muss man Geschwindigkeit mitnehmen. Das tut Zettel. Ohne grobe Schnitzer bringt sie den Lauf runter. 0:53,21 Min.
Sandrine Aubert (FRA): Die erste Läuferin auf der Strecke, sie setzt die erste Richtzeit. Carvt souverän runter, trotz Rückenprobleme. Da verhakt sie sich, verliert Zeit. 0:54,52 Min.
17.57 Uhr: Die Piste ist extrem hart und eisig. Schauen wir mal, wer damit am besten zurechtkommt. Das Wetter ist immerhin recht sonnig. Für die Zuschauer sind es zumindest gute Verhältnisse.
17.55 Uhr: Mit Susanne Riesch (elf), Fanny Chmelar (zwölf), Kathrin Hölzl (20), Christina Geiger (33), Anja Blieninger (34), Marianne Mair (40), Nina Perner (41) und Katharina Dürr (47) gehen noch acht weitere deutsche Damen auf die Piste. Also, da muss doch am Ende etwas rausspringen.
17.50 Uhr: Als Erstes geht gleich Sandrine Aubert aus Frankreich auf die Strecke. Mit der Nummer drei startet Maria Riesch ins Rennen, Freundin Lindsey Vonn folgt als Siebte.
17.45 Uhr: Herzlich Willkommen zum Slalom der Damen auf dem Lower Ruthis Run in Aspen. Um 18 Uhr geht es los.