Niederlagen für Schubert und Hecht

SPOX
13. Dezember 200814:22
Mit 1:5 kamen Christoph Schuberts Ottawa Senators bei den Washington Capitals unter die RäderGetty
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Jochen Hecht mit den Buffalo Sabres (1:2 gegen Toronto) und Christoph Schubert mit den Ottawa Senators (1:5 in Washington) mussten in der NHL Niederlagen einstecken. Auch für die New York Rangers gab es eine bittere 5:8-Pleite bei den New Jersey Devils.

Drei Teams mit deutschen NHL-Legionären waren am Freitag in der Northeast Division der NHL im Einsatz. Dabei konnte nur Primus Boston Bruins beim 7:3-Kantersieg bei den Atlanta Thrashers einen Sieg einfahren und bleibt mit nun 44 Punkten Divisions-Spitzenreiter.

Die Buffalo Sabres (1:2 gegen Toronto) mussten ebenso wie die Ottawa Senators (1:5 in Washington) Niederlagen einstecken. Buffalo bleibt mit 31 Zählern Dritter der Northeast Division, Ottawa mit 25 Punkten Schlusslicht.

Boston ohne Marco Sturm

Boston, das ohne den noch an den Folgen einer Gehirnerschütterung laborierenden Marco Sturm angetreten war, machte bereits im ersten Drittel in Atlanta alles klar. Mark Stuart, Stephane Yelle, Zdeno Chara und Michael Ryder schossen eine komfortable 4:0-Führung heraus, ehe Todd White noch der Anschlusstreffer gelang.

Nach einem torlosen Mittelabschnitt sorgten Philip Kessel, Milan Lucic und erneut Stuart für die weiteren Tore der Bruins. Ilja Kowaltschuk sowie Wjatscheslaw Koslow trafen noch für die Thrashers.

Kein Scorerpunkt für Schubert und Hecht

In Washington waren Alexander Semin, Brooks Laich, Alexander Owetschkin (2) und Mike Green für die "Caps" erfolgreich, Jesse Winchester erzielte den einzigen Treffer für die Senators.

Christoph Schubert stand 18:53 Minuten für Ottawa auf dem Eis, konnte sich aber ebenso wie Jochen Hecht (21:23 Minuten Eiszeit) bei der Niederlage Buffalos nicht in die Scorerliste eintragen. Die Sabres gingen durch Toni Lydman in Führung, Jeremy Williams und Ian White drehten das Spiel aber zugunsten der Maple Leafs.

Torfestival im Prudential

Bei einem torreichen Thriller kamen die Fans der New Jersey Devils im heimischen Prudential Center voll auf ihre Kosten. Nach einem äußerst kuriosen Spielverlauf behielt der Gastgeber am Ende mit 8:5 die Oberhand gegen die New York Rangers.

Die frühe Führung der Gastgeber durch Jay Pandolfo konnte New Yorks Markus Näslund zwar noch egalisieren, die Devils zogen in der Folge bis zur Mitte des zweiten Drittels jedoch auf 5:1 davon. Wer glaubte, der Primus der Atlantic Division sei damit geschlagen, irrte.

Mit vier Toren in Folge kämpften sich die Rangers wieder auf 5:5 heran. New Jersey ziegte sich von der Aufholjagd der Gäste jedoch wenig beeindruckt und versetzte mit drei Toren innerhalb von nur vier Minuten den Gästen im Schlussdrittel den Todesstoß.

Die Devils sind mit nunmehr 34 Punkten nach wie vor Vorletzter in der Atlantic Division, haben jedoch bisher ganze sechs Partien weniger absolviert, als die erstplatzierten Rangers (40 Punkte).

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