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Stephen Jackson soll Bobcats auf Kurs bringen

SPOXOTHER
16. November 200920:03
Stephen Jackson erzielte in der vergangenen Saison mehr als 20 Punkte im SchnittGetty
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Golden States Stephen Jackson wechselt zu den Charlotte Bobcats. Das gaben beide Klubs am Montag bekannt. Dafür müssen die Bobcats im Trade allerdings zwei wichtige Spieler abgeben.

Cavs, Mavericks oder gar die Knicks? Wohin führt der Weg des umstrittenen Stephen Jackson - diese Frage wurde seit geraumer Zeit heiß in der NBA diskutiert.

Seit Montag ist es amtlich: Captain Jack wechselt zu den Charlotte Bobcats. Obendrauf gibt es noch Guard Acie Law. Dafür erhalten die Golden State Warriors im Tausch Raja Bell und Vladimir Radmanovic.

Bobcats hinken in der Offensive

Jackson soll den Bobcats helfen, in der Offense für wesentlich mehr Gefahr zu sorgen. Unter dem gegnerischen Korb bietet Charlotte in dieser Saison eine schwache Vorstellung: Nur 82,4 Punkte machte das Team bisher im Schnitt pro Spiel.

Mit durchschnittlich mehr als 20 Punkten pro Spiel war Jackson in der vergangenen Saison unerlässlich für die Warriors. In der aktuellen Spielzeit weist er einen akzeptablen Schnitt von 16,6 Punkten vor.

"Stephen macht unser Spiel flexibler", erklärte Bobcats-Coach Larry Brown gegenüber "ESPN". Der spektakuläre Trade kommt das Team allerdings teuer zu stehen. "Wir haben viel verloren. Raja ist wohl einer der besten Verteidiger der NBA auf seiner Position, und Radmanovic war ein unglaublicher Teamspieler", trauert Brown seinen Spielern hinterher.

Jackson auch bei den Mavs im Gespräch

Zuletzt war Jackson auch bei Nowotzkis Mavericks im Gespräch. Trotz des milliardenschweren Besitzers Mark Cuban könnte Jacksons Gehalt ein Grund für den geplatzten Deal gewesen sein. Ab der Saison 2010/11 sind dem 31-Jährigen vertraglich 27,8 Millionen Dollar für die kommenden drei Jahre zugesichert.

Jackson selbst hat sich noch nicht zu dem Trade geäußert. Laut seinem Agenten freue er sich zwar auf die neue Herausforderung und sei zudem ein großer Fan von Bobcats-Besitzer Michael Jordan.

Allerdings hatte Captain Jack immer wieder betont, bei einem Meisterschafts-Anwärter spielen zu wollen. Es dürfte jedoch schwer werden, Charlotte in dieser Saison auf Titelkurs zu bringen.

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